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Information Ratio Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Information Ratio für Deutschland.

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Information Ratio

Die Informationsrate, auch bekannt als der Information Ratio (IR), ist ein Maß für die Fähigkeit eines Fondsmanagers, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen.

Der IR gibt an, wie viel der durchschnittliche Renditeunterschied des Fonds zu seinem Vergleichsindex auf die durchschnittliche Abweichung des Fonds von diesem Index zurückzuführen ist. Eine höhere IR bedeutet, dass der Manager eine bessere Leistung erbracht hat. Der IR wird berechnet, indem man die durchschnittliche Outperformance des Fonds vom Vergleichsindex subtrahiert und das Ergebnis durch die durchschnittliche Tracking Error, also die durchschnittliche Abweichung des Fonds vom Index, dividiert. Der IR wird oft als Verhältnis ausgedrückt, beispielsweise als 1,5:1, was bedeutet, dass der Fonds durchschnittlich um 1,5 Prozentpunkte pro Jahr besser abschnitt als sein Index bei einer durchschnittlichen Abweichung von 1 Prozentpunkt. Ein höherer IR ist ein Indikator für eine bessere Leistung des Fondsmanagers. Da der IR jedoch die durchschnittliche Abweichung berücksichtigt, kann ein Manager mit einer höheren IR auch ein höheres Risiko eingehen. Daher ist es wichtig, den IR im Kontext des Risikos des Fonds zu betrachten. Der IR ist ein nützliches Werkzeug für Anleger, um die Leistung von Fondsmanagern zu vergleichen. Von der Perspektive der SEO-Optimierung aus gesehen, ist es wichtig, den Begriff Information Ratio verständlich und verständlich zu erklären, damit sich die Leser besser mit den Fonds- und Kapitalmärkten vertraut machen können. Eulerpool.com wird seine Leser immer mit fortgeschritteneren und fachkundigen Informationen versorgen, um die Finanzwelt besser zu verstehen.
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