Mikroökonomie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mikroökonomie für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenDie Mikroökonomie ist ein Teilbereich der Ökonomie, der sich mit dem Verhalten einzelner Wirtschaftseinheiten wie Haushalten, Unternehmen und Märkten befasst.
Ihr Fokus liegt auf der Analyse des Verhaltens von Individuen und deren Entscheidungen im Zusammenhang mit der Produktion, dem Konsum und der Verteilung von Gütern und Dienstleistungen. Die Mikroökonomie hat das Ziel, die Auswirkungen von Veränderungen in Märkten oder der Regelungen von politischen Entscheidungen auf das Verhalten der einzelnen Wirtschaftseinheiten und somit auf die Gesamtwirtschaft zu untersuchen. Zu den zentralen Themen der Mikroökonomie gehören Angebot und Nachfrage, Preise und Kosten, Produktionstheorie, Konsumtheorie, Marktstrukturen, Wettbewerb und Monopolbildung sowie externe Effekte. Ein grundlegendes Konzept der Mikroökonomie ist die Marginalanalyse, die auch als Grenzkosten-Grenzerlös-Analyse bezeichnet wird. Die Marginalanalyse beschäftigt sich mit den Veränderungen, die sich ergeben, wenn eine zusätzliche Einheit eines Gutes hinzugefügt oder entfernt wird, was Auswirkungen auf Produktion, Kosten und Nachfrage hat. In der Mikroökonomie wird die Bedeutung von Märkten stark betont, da sie den Ort darstellen, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen und sich der Preis bildet. Je nach Marktstruktur kann es zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, wie beispielsweise einem gleichgewichtigen Markt oder einem Monopol. Das Verständnis von Marktversagen, externen Effekten und öffentlichen Gütern sind auch wichtige Themen der Mikroökonomie. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mikroökonomie das Verständnis für das Verhalten von einzelnen Wirtschaftseinheiten und damit auch für das Verhalten von Märkten verbessert. Dies hilft Politikern, Entscheidungen zu treffen, die den Menschen und Unternehmen zugute kommen und das Wirtschaftswachstum fördern. Eulerpool.com ist ein hervorragender Ort, um sich über die Mikroökonomie und andere wirtschaftliche Themen zu informieren.Bevölkerungsvorausschätzung
Bevölkerungsvorausschätzung ist ein Begriff, der in der ökonomischen Forschung und Politikplanung verwendet wird, um eine Schätzung der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung zu beschreiben. Diese Vorausschätzungen sind von entscheidender Bedeutung für Investoren in...
lineare Planungsrechnung
Die "lineare Planungsrechnung" ist ein Konzept, welches in der Finanzwelt angewendet wird, um eine präzise Prognose der zukünftigen Finanzlage eines Unternehmens zu erstellen. Sie ist Teil des umfassenden Finanzplanungsprozesses und...
gebührenpflichtige Verwarnung
Gebührenpflichtige Verwarnung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit den Kapitalmärkten verwendet wird und sich speziell auf die Erhebung von Gebühren für Verwarnungen bezieht. Im Kern handelt es sich dabei...
Credit Spread
Der Begriff "Credit Spread" gehört zu den zentralen Konzepten im Bereich der Kreditmärkte und ist besonders für Investoren von großer Bedeutung. Ein Credit Spread ist eine Maßeinheit für das Risiko,...
Stichprobenfunktion
Stichprobenfunktion (sample function), auch bekannt als statistische Funktion oder Musterverarbeitung, ist ein wesentliches Konzept der statistischen Analyse in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf die Methode, mit der repräsentative Stichproben...
negative Einkommensteuer
Die "negative Einkommensteuer" ist ein Konzept, das in der Steuerpolitik angewendet wird, um bestimmte einkommensschwache Haushalte finanziell zu unterstützen. Im Rahmen dieses Konzepts erhalten Steuerzahlerinnen und Steuerzahler Rückzahlungen, auch bekannt...
Gewährleistungsgarantie
Gewährleistungsgarantie – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Die Gewährleistungsgarantie ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine spezielle Garantieform in Finanztransaktionen zu beschreiben. Diese Garantie stellt sicher,...
Lastfahrt
"Lastfahrt" ist ein Begriff, der in vielen Bereichen der Kapitalmärkte Verwendung findet und insbesondere im Zusammenhang mit Aktien und anderen Finanzinstrumenten relevant ist. Es bezieht sich auf die letzte Handelstransaktion...
Facility Manager
Der Facility Manager ist ein Berufsbild, das in der Management- und Immobilienbranche weit verbreitet ist. Er oder sie ist für das Management von Immobilien und Einrichtungen wie Bürogebäuden, Einkaufszentren, Krankenhäusern...
Cheapest Cost Avoider
Cheapest Cost Avoider (Günstigster Kostenvermeider) – Definition und Erklärung Der Begriff "Cheapest Cost Avoider" bezieht sich auf ein Konzept aus dem Bereich der Kostenvermeidung, das insbesondere im Zusammenhang mit unternehmerischen Entscheidungen...