Eulerpool Premium

Teledienste Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Teledienste für Deutschland.

Teledienste Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Teledienste

Teledienste sind Dienstleistungen, die über elektronische Medien erbracht werden.

Dieser Begriff stammt aus dem deutschen Telekommunikationsgesetz (TKG) und bezieht sich auf Kommunikationsdienste, die über Fernmeldeanlagen, wie zum Beispiel das Internet, erbracht werden. Teledienste umfassen eine Vielzahl von Angeboten, die elektronische Kommunikation zwischen Anbietern und Nutzern ermöglichen. Hierzu gehören beispielsweise E-Mail-Dienste, Online-Shops, Suchmaschinen, Internetportale, Online-Plattformen für soziale Netzwerke und viele weitere Dienste, die im World Wide Web angeboten werden. Für Anbieter von Telediensten gelten bestimmte rechtliche Anforderungen, um die Integrität und Sicherheit der Kommunikation zu gewährleisten. Zu diesen Anforderungen gehören beispielsweise die Bereitstellung von Impressum und Datenschutzerklärung auf der Website, die Sicherstellung der Vertraulichkeit der übermittelten Daten sowie die Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen. Im Rahmen des Telekommunikationsgesetzes werden Teledienste als "im Einzelfall gegen Entgelt angebotene Dienstleistung zur Übermittlung von Informationen über Fernmeldenetze" definiert. Diese Definition umfasst sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Dienste, die elektronische Kommunikation ermöglichen. Die Bedeutung von Telediensten in der heutigen Finanzlandschaft ist enorm. Viele Unternehmen bieten ihre Finanzdienstleistungen online an, was den Zugang zu Informationen und Transaktionen erleichtert. Aktienhandelsplattformen, Krypto-Börsen und Online-Banking sind nur einige Beispiele für Teledienste, die die Interaktion zwischen Anbietern und Investoren in den Kapitalmärkten ermöglichen. Die Veröffentlichung dieses Glossars auf Eulerpool.com bringt eine wesentliche Verbesserung der Informationsverfügbarkeit für Investoren in Kapitalmärkten, da es eine umfassende und präzise Sammlung von Begriffen und Definitionen bietet. Investoren können somit die spezifischen Termini des Finanz- und Kapitalmarktbereichs besser verstehen und sich ihrer Bedeutung bewusst sein. Dieses Glossar wird dazu beitragen, die Transparenz und Effizienz der globalen Kapitalmärkte zu verbessern und Investoren bei ihren Entscheidungen zu unterstützen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Ambush Marketing

Das Ambush-Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der Unternehmen versuchen, von großen Veranstaltungen oder Events zu profitieren, ohne die entsprechenden Kosten für offizielle Sponsorenverträge zu tragen. Diese Taktik wird oft bei...

unmittelbarer Besitzer

"Unmittelbarer Besitzer" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine Person oder eine Einrichtung zu beschreiben, die unmittelbar physischen Besitz eines bestimmten Vermögenswerts, wie Aktien, Anleihen oder...

SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse ist ein umfassendes, bewährtes Instrument, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Diese Methode ermöglicht es Anlegern, Unternehmensziele und -strategien genauer zu bewerten, indem sie interne Stärken und...

Sozialgesetzbuch (SGB)

Das Sozialgesetzbuch (SGB) ist ein grundlegendes Rechtsinstrument in Deutschland, das die soziale Sicherheit und den sozialen Schutz der Bürger regelt. Es wurde im Jahr 1953 eingeführt und besteht aus insgesamt...

GmbH & Co.

GmbH & Co. - Definition und Bedeutung Die Abkürzung "GmbH & Co." steht für "Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie". Dieser Rechtsformzusatz ist in Deutschland weit verbreitet und wird häufig von...

Prudential Filter

Prudential Filter (Prudentieller Filter) Der Prudential Filter bezieht sich auf eine kritische Maßnahme, die von Finanzinstituten und Aufsichtsbehörden eingesetzt wird, um die Risiken von Kapitalanlagen zu steuern und potenzielle Verluste im...

Hardware-Virtualisierung

Hardware-Virtualisierung beschreibt die Technik, die es ermöglicht, physische Hardware-Ressourcen effizient und flexibel für verschiedenste virtuelle Umgebungen zu nutzen. Mit Hilfe dieser Virtualisierungstechnologie können mehrere Betriebssysteme und Anwendungen auf einem einzigen...

Arbeitsplatzteilung

Arbeitsplatzteilung ist ein Begriff, der in der Wirtschaftswissenschaft verwendet wird, um das Konzept zu beschreiben, bei dem die Arbeit in einzelne Aufgaben und Funktionen aufgeteilt wird, um die Produktivität und...

Statement of Financial Accounting Standards (SFAS)

Die "Statement of Financial Accounting Standards (SFAS)" ist ein einheitlicher Rechnungslegungsstandard, der von der Financial Accounting Standards Board (FASB) in den Vereinigten Staaten herausgegeben wird. Diese Standards stellen einen umfassenden...

Maßzahl

Die Maßzahl ist ein Instrument zur Quantifizierung und Vergleichbarkeit von verschiedenen Finanzprodukten oder Marktentwicklungen. Sie bietet Investoren die Möglichkeit, verschiedene Parameter und Kennzahlen zu analysieren und fundierte Entscheidungen in den...