unmittelbarer Besitzer Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff unmittelbarer Besitzer für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testen"Unmittelbarer Besitzer" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine Person oder eine Einrichtung zu beschreiben, die unmittelbar physischen Besitz eines bestimmten Vermögenswerts, wie Aktien, Anleihen oder sonstigen Finanzinstrumenten, hat.
Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff auf den tatsächlichen Inhaber des Vermögenswerts, der über ein direktes Eigentumsrecht verfügt und das volle Nutzungsrecht sowie die volle Kontrolle über den Vermögenswert besitzt. Der "unmittelbare Besitzer" unterscheidet sich vom "wirtschaftlichen Eigentümer", da letzterer eine Person oder Einrichtung ist, die zwar nicht den physischen Besitz des Vermögenswerts hat, aber dennoch von den wirtschaftlichen Vorteilen, wie etwa Dividendenausschüttungen oder Zinszahlungen, profitiert. Im Gegensatz dazu bezieht sich der "unmittelbare Besitzer" auf die Person oder Einrichtung, die den direkten Zugriff auf den Vermögenswert hat und die Entscheidungsbefugnis über den Umgang mit dem Vermögenswert besitzt. Insbesondere im Bereich der Aktienmärkte stellt der "unmittelbare Besitzer" sicher, dass die physischen Aktienzertifikate in seinem Besitz sind. Im Falle von Anleihen ist der "unmittelbare Besitzer" diejenige Partei, die über den tatsächlichen Besitz der Anleihe verfügt und somit berechtigt ist, die Zinszahlungen zu erhalten. Auch in den Bereichen Geldmarkt und Kryptowährungen ist der "unmittelbare Besitzer" von großer Bedeutung, da er die Kontrolle über den Vermögenswert hat und somit Entscheidungen in Bezug auf Handel, Verkauf oder Ausübung von Rechten treffen kann. Der Begriff "unmittelbarer Besitzer" ist daher von entscheidender Bedeutung, um die physische Kontrolle und das Eigentum an Vermögenswerten in den verschiedenen Kapitalmärkten zu beschreiben. Dieser Begriff wird von Investoren, Finanzinstituten und Regulierungsbehörden verwendet, um die verschiedenen Rollen und Rechte der Parteien zu definieren, die an Transaktionen und Investitionen in den Kapitalmärkten beteiligt sind. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten, finden Sie weitere umfassende Informationen zu Begriffen wie dem "unmittelbaren Besitzer" sowie eine Vielzahl anderer Finanzbegriffe. Unser Ziel ist es, Investoren und Finanzprofis eine vollständige und verlässliche Quelle für alle Informationen bereitzustellen, die sie für ihre Kapitalmarktaktivitäten benötigen. Durchsuchen Sie unsere umfangreiche Glossar-/Lexikonsammlung, um das Verständnis und die Kenntnisse über die verschiedenen Aspekte der Kapitalmärkte zu erweitern.Jugend- und Auszubildendenversammlung
Die Jugend- und Auszubildendenversammlung ist ein wichtiger Bestandteil der Mitbestimmung in deutschen Unternehmen gemäß dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG). Sie stellt ein Forum dar, in dem sich junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie...
Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V.
Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V. (kurz Wettbewerbszentrale) ist eine nacional bekannte und angesehene Institution in Deutschland, die sich der Regulierung und dem Schutz fairer Wettbewerbspraktiken widmet. Als unabhängiger...
Werbewirkungskontrolle
Die Werbewirkungskontrolle bezeichnet den Prozess der Messung und Analyse der Effektivität von Werbemaßnahmen und -kampagnen. Sie dient dazu, die Auswirkungen von Werbung auf die Zielgruppe zu bewerten und den Erfolg...
Wechselbuch
Wir haben das weltweit beste und größte Glossar/Lexikon für Investoren auf den Kapitalmärkten geschaffen. Insbesondere für Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Das Glossar wird auf Eulerpool.com veröffentlicht, einer führenden...
oligopolistische Preisbildung
Definition: Oligopolistische Preisbildung Die oligopolistische Preisbildung ist ein Konzept, das sich auf den Prozess der Festlegung von Preisen in einem Markt bezieht, der von einer kleinen Anzahl dominanter Unternehmen beherrscht wird....
Prime Rate
Prime Rate ist ein Begriff, der in den kapitalmarktbezogenen Finanzmärkten verwendet wird und sich auf den aktuellen Zinssatz bezieht, zu dem Banken ihren bevorzugten Kunden Kredite gewähren. Es stellt den...
Abschlusszwang
Abschlusszwang ist ein Begriff, der hauptsächlich im Zusammenhang mit Wertpapiertransaktionen verwendet wird. Er bezieht sich auf die rechtliche Verpflichtung eines Händlers oder Vermittlers, einen Geschäftsabschluss durchzuführen, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt...
Servicebereich
Servicebereich bezeichnet den zentralen Bereich eines Unternehmens, der sich mit der Bereitstellung von Dienstleistungen befasst. In der Finanzbranche umfasst der Servicebereich alle unterstützenden Funktionen, die zur effektiven Abwicklung von Handels-...
Substitutionseffekt
Substitutionseffekt bezeichnet in der Finanzwelt einen ökonomischen Zusammenhang, der das Verhalten von Investoren und Verbrauchern betrifft. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff auf die Verschiebung von Anlageentscheidungen aufgrund von geänderten relativen...
Devisenmarkteffizienz
Devisenmarkteffizienz bezieht sich auf die Fähigkeit des Devisenmarktes, Informationen schnell und genau in die Wechselkursbildung einzubeziehen. Dieser Begriff, häufig in der Finanzwelt verwendet, bezieht sich auf den Grad, in dem...