Wirtschaftlichkeitserlass Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wirtschaftlichkeitserlass für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenWirtschaftlichkeitserlass ist ein Begriff, der im deutschen Steuerrecht verwendet wird und sich auf eine Regelung bezieht, die Unternehmen bei der Steuerberechnung unterstützt.
Der Wirtschaftlichkeitserlass befasst sich mit der Bewertung von Vermögensgegenständen und berücksichtigt deren wirtschaftliche Verwertbarkeit und Rentabilität. Diese Regelung ermöglicht es Unternehmen, Abschreibungen auf Vermögensgegenstände vorzunehmen, wenn diese bestimmte Kriterien erfüllen. Gemäß dem Wirtschaftlichkeitserlass können Vermögensgegenstände dann abgeschrieben werden, wenn sie entweder veraltet sind, nicht mehr nutzbar sind oder nicht mehr wirtschaftlich rentabel sind. Dies bedeutet, dass Unternehmen die Möglichkeit haben, den Wertverlust von Vermögensgegenständen steuerlich anzuerkennen und somit ihre Steuerlast zu verringern. Diese Regelung ist von entscheidender Bedeutung, um die finanzielle Stabilität von Unternehmen zu gewährleisten. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Vermögenswerte regelmäßig zu überprüfen und die richtige Buchhaltungsmethode anzuwenden, um den aktuellen Wert ihrer Vermögensgegenstände genau zu bestimmen. Der Wirtschaftlichkeitserlass ist auch für Investoren von Bedeutung, da er Rückschlüsse auf die Finanzlage eines Unternehmens zulässt. Indem sie die Abschreibungen der Vermögensgegenstände analysieren können, erhalten Investoren Einblicke in die Rentabilität und den Zustand der Vermögenswerte eines Unternehmens. Dies ermöglicht es ihnen, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und das Risiko von potenziellen Wertverlusten zu minimieren. Insgesamt ist der Wirtschaftlichkeitserlass eine wichtige Vorschrift im deutschen Steuerrecht, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Vermögenswerte angemessen zu bewerten und ihre Steuerlast zu optimieren. Durch die Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verwertbarkeit und Rentabilität von Vermögensgegenständen trägt diese Regelung zur finanziellen Transparenz bei und schafft Vertrauen bei Investoren.makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften
"Makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften" beschreiben umfassende theoretische Konstrukte, die zur Analyse der Gesamtwirtschaft einer geschlossenen Volkswirtschaft dienen. Diese Modelle berücksichtigen eine Vielzahl von wirtschaftlichen Faktoren, um ein genaues Verständnis der...
Bedarfsdeckungsmonopol
Bedarfsdeckungsmonopol bezieht sich auf eine Situation, in der ein bestimmter Anbieter oder eine Gruppe von Anbietern den Markt für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung beherrscht und somit nahezu keine...
Deviation Clause (D/C)
Deviation Clause (D/C) - Definition: Die Abweichungsklausel (D/C) ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen dem Emittenten von Anleihen und den Anleihegläubigern. Die Abweichungsklausel (D/C) ermöglicht es dem Emittenten, Änderungen an den Konditionen der...
Abgrenzungskonten
Abgrenzungskonten sind spezielle Konten, die in der Buchhaltung und im Rechnungswesen eines Unternehmens verwendet werden, um Einnahmen und Ausgaben in unterschiedlichen Buchungsperioden korrekt zuzuordnen. Sie dienen der zeitlichen Abgrenzung von...
Patentklassifikation
Patentklassifikation bezieht sich auf das kategorische System, das zur Organisation und Kennzeichnung von Patentinformationen verwendet wird. Es dient dazu, die Patentdatenbanken zu strukturieren und ermöglicht eine effiziente Suche nach relevanten...
Depot-System
Das Depot-System bezeichnet eine Organisationseinheit, die es Anlegern ermöglicht, Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Fondsanteile und andere Finanzinstrumente sicher zu verwahren und zu verwalten. Es funktioniert als ein zentraler Ort, an...
Tender-Panel-Verfahren
Das Tender-Panel-Verfahren bezeichnet einen spezifischen Prozess im Bereich der Unternehmensfinanzierung und Kapitalmärkte. Es handelt sich um ein Verfahren, bei dem Unternehmen Kapital aufnehmen, ihre Schulden refinanzieren oder ihre finanzielle Situation...
Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik
Die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik ist ein wichtiger Indikator, der die Übertragung von Vermögen auf natürliche oder juristische Personen in Deutschland erfasst. Diese Statistik bietet Einblicke in die Besteuerung von Vermögensübertragungen...
Steueridentifikationsnummer (IdNr)
Die Steueridentifikationsnummer (IdNr) ist eine einzigartige Kennung, die von der deutschen Steuerverwaltung jedem Steuerpflichtigen zugewiesen wird. Diese Nummer dient dazu, die eindeutige Identifizierung von Personen im Steuersystem sicherzustellen. Die IdNr...
Bewertungsverbund
Bewertungsverbund ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und sich auf eine strategische Partnerschaft zwischen verschiedenen Finanzinstituten bezieht, die darauf abzielt, die Bewertung von Wertpapieren, insbesondere von Aktien,...