Eulerpool Premium

Zustimmung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zustimmung für Deutschland.

Zustimmung Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Zustimmung

Die "Zustimmung" ist ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten der Kapitalmärkte Verwendung findet.

In der Regel bezieht er sich auf den Prozess der Zustimmung oder Genehmigung einer bestimmten Handlung, Entscheidung oder Transaktion. Im Bereich der Aktienmärkte kann dies beispielsweise die Zustimmung der Aktionäre zu einer Hauptversammlung oder einer bestimmten Unternehmensentscheidung wie einer Fusion oder Übernahme bedeuten. Die Zustimmung kann durch verschiedene Arten von Interessengruppen erteilt werden, wie zum Beispiel Aktionäre, Gläubiger oder Aufsichtsbehörden. Eine wichtige Voraussetzung für die Zustimmung ist oft die Offenlegung aller relevanten Informationen, damit die Parteien eine fundierte Entscheidung treffen können. Dies ermöglicht den Beteiligten, die potenziellen Risiken und Vorteile einer bestimmten Handlung oder Transaktion umfassend zu bewerten. In Bezug auf Anleihen und Kredite kann der Begriff "Zustimmung" sich auf die Einwilligung der Gläubiger beziehen, Änderungen an den Vertragsbedingungen vorzunehmen. Dies kann erforderlich sein, wenn der Emittent einer Anleihe oder der Kreditnehmer seine finanzielle Situation neu bewerten muss oder wenn eine Umstrukturierung erforderlich ist. Immer häufiger wird der Begriff "Zustimmung" auch im Bereich der Kryptowährungen verwendet. Hier bedeutet dies die Zustimmung der Benutzer zu Änderungen des Protokolls oder des Netzwerks. Kryptowährungen werden oft von einer dezentralen Community betrieben, bei der Entscheidungen durch Konsens und Zustimmung der Benutzer getroffen werden müssen. Insgesamt ist die "Zustimmung" ein wesentlicher Begriff in den Kapitalmärkten, der die rechtlichen und regulatorischen Anforderungen an Handlungen und Transaktionen umfasst. Sie ermöglicht den beteiligten Parteien, ihre Interessen zu schützen und sicherzustellen, dass Entscheidungen auf informierten und fundierten Grundlagen getroffen werden.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Sachkapitalerhöhung

Sachkapitalerhöhung ist ein zentraler Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich speziell auf Unternehmen, die ihr Grundkapital erhöhen möchten. Im Allgemeinen beschreibt Sachkapitalerhöhung den Prozess, bei dem eine Gesellschaft...

passive Scheckfähigkeit

Definition: Passive Scheckfähigkeit Die passive Scheckfähigkeit ist ein Konzept aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person oder Institution, Schecks anzunehmen und einzulösen, anstatt aktiv Schecks...

Werkbücherei

Definition: Die Werkbücherei bezeichnet eine spezialisierte Sammlung von Arbeitsmaterialien und -werkzeugen, die in verschiedenen Bereichen der Finanzindustrie verwendet werden. Sie ist eine wertvolle Ressource für Investoren auf den Kapitalmärkten, insbesondere...

fokales Unternehmen

"Fokales Unternehmen" ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensbewertung und des Risikomanagements, der speziell auf dem deutschen Markt gebräuchlich ist. Es bezieht sich auf ein Unternehmen, dessen Geschäftstätigkeit hauptsächlich...

Kaufkraftparitätentheorie

Kaufkraftparitätentheorie (KKT) ist eine wirtschaftliche Theorie, die sich mit der Beziehung zwischen den Wechselkursen von verschiedenen Ländern und ihrer Kaufkraft auseinandersetzt. Gemäß der Theorie besteht eine direkte Verbindung zwischen den...

Decision Lag

Entscheidungsverzögerung Die Entscheidungsverzögerung, auch bekannt als "Decision Lag", ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um den Zeitraum zu beschreiben, der zwischen dem Auftreten einer neuen Information oder eines...

Stornobuchung

Stornobuchung: Definition und Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten Als erfahrener Investor in den Kapitalmärkten, insbesondere in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, ist es unabdingbar, ein tiefes Verständnis der verschiedenen...

Transferrisiko

Transferrisiko beschreibt das Risiko eines Verlusts, der durch den Transfer von Vermögenswerten oder Finanzinstrumenten entstehen kann. Dieses Risiko ist insbesondere relevant, wenn Transaktionen im Kapitalmarkt stattfinden, wie beispielsweise beim Handel...

Devisenhändler

Ein Devisenhändler ist ein professioneller Trader, der sich auf den Handel mit Währungen spezialisiert hat. Devisenhändler können für eine Bank, ein Brokerhaus, ein Hedgefonds oder sogar als unabhängiger Händler arbeiten....

Invaliditätsleistung

Invaliditätsleistung ist ein Begriff aus dem Versicherungswesen, der sich auf eine finanzielle Entschädigung bezieht, die an den Versicherungsnehmer gezahlt wird, wenn eine Invalidität vorliegt. Eine Invalidität tritt auf, wenn eine...