freigestellte Vereinbarungen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff freigestellte Vereinbarungen für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenFreigestellte Vereinbarungen sind spezielle Verträge oder Vereinbarungen, die zwischen zwei oder mehreren Parteien getroffen werden, um bestimmte finanzielle Risiken zu eliminieren oder zu mindern.
Diese Vereinbarungen dienen dazu, Verluste zu begrenzen oder Gewinne zu sichern und sind besonders in den Bereichen Derivate und Finanzinstrumente verbreitet. Freigestellte Vereinbarungen werden oft von Unternehmen, Finanzinstitutionen oder Anlegern genutzt, um sich vor ungünstigen Marktbewegungen abzusichern oder ihre Portfolios zu diversifizieren. Sie bieten Flexibilität und ermöglichen es den Parteien, ihre Risikopositionen anzupassen, indem sie bestehende Verträge anpassen oder neue Vereinbarungen hinzufügen. Es gibt verschiedene Arten von freigestellten Vereinbarungen, die in den unterschiedlichen Bereichen des Kapitalmarktes verwendet werden. Eine der bekanntesten Formen ist der sogenannte Swap, bei dem Parteien sich auf den Austausch von Zahlungsströmen basierend auf einem anfänglichen Vermögenswert oder einer bestimmten Verpflichtung einigen. Diese Art von Vereinbarung ermöglicht es den Parteien, von den unterschiedlichen Zinssätzen oder Währungen zu profitieren und somit ihre Risiken zu managen. Eine weitere Art von freigestellten Vereinbarungen sind Optionen, die den Käufern das Recht, aber nicht die Verpflichtung geben, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Diese Optionen können als Versicherung gegen ungünstige Preisbewegungen dienen und helfen den Anlegern, ihre Gewinne zu sichern oder Verluste zu begrenzen. Im Bereich der Kapitalmärkte hat die Kryptowährung auch ihre eigenen freigestellten Vereinbarungen, wie beispielsweise die Future-Kontrakte, bei denen Parteien den Kauf oder Verkauf von Kryptowährungen zu einem bestimmten Preis in der Zukunft vereinbaren. Insgesamt spielen freigestellte Vereinbarungen eine wichtige Rolle im Kapitalmarkt, da sie den Teilnehmern ermöglichen, Risiken zu verwalten und ihre Anlagestrategien effektiv umzusetzen. Durch den Einsatz solcher Vereinbarungen können Investoren ihre Portfolios schützen und ihre Gewinne maximieren, während sie sich gleichzeitig vor potenziellen Verlusten absichern.Zollbehörde
Zollbehörde: Definition im Bereich der Kapitalmärkte Die Zollbehörde, auch als Zollamt bekannt, ist eine spezialisierte staatliche Einrichtung, die für die Überwachung und Kontrolle des Warenverkehrs zwischen verschiedenen Ländern zuständig ist. Im...
Metawissen
Metawissen ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und auf eine spezifische Art von Wissen und Informationen im Bereich der Kapitalmärkte hinweist. Es bezieht sich auf das...
Rechtswidrigkeit
Rechtswidrigkeit, ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, bezieht sich auf die Eigenschaft einer Handlung, die gegen geltende Gesetze verstößt. In juristischer Hinsicht bedeutet dies, dass eine bestimmte Handlung oder Entscheidung...
Ljung-Box-Test
Der Ljung-Box-Test ist ein statistisches Verfahren, das in der Finanzwelt häufig zur Überprüfung der Autokorrelation in einem Zeitreihenmodell verwendet wird. Diese Methode wurde nach den schwedischen Statistikern Greta Ljung und...
Globalabtretung
Die "Globalabtretung" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf eine besondere Art der Sicherungsübereignung von Forderungen bezieht. Diese Abtretung ermöglicht es dem Gläubiger, seine Forderungen an einem globalen Maßstab zu...
Organtheorie
Organtheorie ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine bestimmte Analysemethode zu beschreiben, bei der Unternehmen anhand ihrer Organisationsstruktur und -hierarchie bewertet werden. Diese Theorie basiert auf...
Intermediary
Definition: Der Intermediär ist eine Finanzinstitution oder ein Unternehmen, das als Vermittler zwischen verschiedenen Parteien auf den Kapitalmärkten agiert. Der Intermediär spielt eine wesentliche Rolle bei Transaktionen im Zusammenhang mit...
gleitende wirtschaftliche Losgröße
Die "gleitende wirtschaftliche Losgröße" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die optimale Stückzahl eines Produkts oder einer Dienstleistung zu beschreiben, bei der die solomarktgebotenen und marktnachgefragten...
Kontenkalkulation
Kontenkalkulation bezeichnet ein wichtiger Begriff im Rechnungswesen und der Finanzanalyse, der sich mit der genauen Berechnung der Kosten für ein Produkt oder eine Dienstleistung befasst. Diese Berechnungsmethode wird vor allem...
OECD-Richtlinien
Die OECD-Richtlinien oder auch als "OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen" bekannt, sind ein wichtiges Instrument für Unternehmen und Regierungen, um verantwortungsvolles unternehmerisches Verhalten und internationale Investitionen zu fördern. Diese Richtlinien wurden...