verbundene Produktion Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff verbundene Produktion für Deutschland.
Die verbundene Produktion ist ein Konzept, das in der Wirtschaft angewandt wird, um die Effizienz und Rentabilität in Unternehmen zu steigern.
Es bezieht sich auf die Art und Weise, wie verschiedene Stufen der Produktion miteinander verknüpft sind, um den Produktionsprozess reibungsloser und kosteneffektiver zu gestalten. Bei der verbundenen Produktion werden verschiedene Produktionsstufen oder Abteilungen so organisiert, dass sie nahtlos ineinander übergehen und gleichzeitig voneinander abhängig sind. Dies ermöglicht einen kontinuierlichen Fluss von Materialien und Informationen durch den Produktionsprozess. Durch die Minimierung von Unterbrechungen und Verzögerungen kann die verbundene Produktion dazu beitragen, Engpässe zu beseitigen und die Gesamteffizienz zu verbessern. Ein entscheidender Aspekt der verbundenen Produktion ist die sogenannte Just-in-Time (JIT) Produktion. Hierbei werden Materialien und Komponenten genau zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge geliefert, um Engpässe zu vermeiden und die Lagerkosten zu senken. Durch die enge Koordination des Materialflusses zwischen Lieferanten und Herstellern können übermäßiger Lagerbestand und Verschwendung reduziert werden. Die verbundene Produktion beinhaltet auch die Einführung von flexiblen Produktionslinien und Multifunktionsarbeitern. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung der Ressourcen und eine schnellere Anpassung an Veränderungen in der Nachfrage. Wenn ein Teil der Produktion ausfällt, können andere Teile dennoch weiterarbeiten, um die Produktionsziele zu erreichen. Das Konzept der verbundenen Produktion hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen, insbesondere in der Automobilindustrie, in der Effizienz und hohe Qualität von großer Bedeutung sind. Es hat sich jedoch auch in anderen Branchen als erfolgreich erwiesen, um einen wettbewerbsfähigen Vorteil zu erlangen. In der heutigen dynamischen und volatilen Wirtschaftswelt ist die verbundene Produktion ein unverzichtbares Instrument, um Kosten zu senken, Qualität zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Unternehmen, die dieses Konzept erfolgreich umsetzen, können ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und langfristig erfolgreich sein.EZÜ
EZÜ (Eigene Zeit Wertsetzung) ist ein Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist und von Anlegern genutzt wird, um den Wert einer Geldsumme in der Zukunft zu berechnen. Dieses...
Ricardianisches Modell
Das Ricardianische Modell ist ein Konzept, das in der Wirtschaftswissenschaft zur Erklärung von komparativen Kostenvorteilen verwendet wird. Es wurde von dem berühmten britischen Ökonomen David Ricardo entwickelt und ist ein...
Werbespot
Werbespot ist eine gezielte Marketingmethode, die darauf abzielt, potenzielle Kunden über verschiedene Medienkanäle anzusprechen. In der Welt der Finanzmärkte wird der Begriff häufig im Zusammenhang mit der Werbung für Anlageprodukte,...
verdeckte Gewinnausschüttung
Verdeckte Gewinnausschüttung ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezieht sich auf eine versteckte finanzielle Zuwendung eines Unternehmens an seine Anteilseigner oder nahestehende Personen, die nicht als offizielle Gewinnausschüttung...
Finanzierungssaldo
Finanzierungssaldo bezeichnet den Unterschied zwischen den finanziellen Mittelzuflüssen und den finanziellen Mittelabflüssen eines Unternehmens während eines bestimmten Zeitraums. Es gibt Auskunft darüber, ob ein Unternehmen mehr Geldmittel generiert oder diese...
Arrest
Arrest: Im Finanzwesen bezieht sich der Begriff "Arrest" auf eine rechtliche Maßnahme, die es einem Gläubiger ermöglicht, das Vermögen eines Schuldners vorübergehend einzufrieren oder zu pfänden. Ein Arrest wird normalerweise von...
Kampfroboter
Ein Kampfroboter bezeichnet eine technologische Kreation in Form eines autonomen oder ferngesteuerten Roboters, der als primäre Funktion eine kriegerische Auseinandersetzung oder den Einsatz in militärischen Operationen erfüllt. Diese Roboter werden...
Emissionskredit
"Emissionskredit" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich insbesondere auf den Markt für Anleihen und Schuldpapiere bezieht. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff auf die Kreditaufnahme durch...
Kreditkontrolle
Kreditkontrolle ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzindustrie und bezieht sich auf den Prozess der Überprüfung und Bewertung von Kreditrisiken. Diese Kontrollen werden von Finanzinstituten wie Banken und anderen Kreditgebern durchgeführt,...
Dividendenstripping
Dividendenstripping bezeichnet eine legale, aber umstrittene Strategie, bei der Anleger von bestimmten Steuervorteilen im Zusammenhang mit Dividenden profitieren. Diese Strategie wird häufig von Investoren angewendet, um die Besteuerung von Dividenden...