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Japan Käufe von Staatsanleihen

Kurs

3,995 Bio. JPY
Veränderung +/-
+44,5 Mrd. JPY
Veränderung %
+1,12 %

Der aktuelle Wert der Käufe von Staatsanleihen in Japan beträgt 3,995 Bio. JPY. Die Käufe von Staatsanleihen in Japan stiegen auf 3,995 Bio. JPY am 1.5.2025, nachdem sie am 1.4.2025 3,951 Bio. JPY betrugen. Von 1.8.1960 bis 1.5.2025 betrug das durchschnittliche BIP in Japan 1,77 Bio. JPY. Der Höchstwert wurde am 1.1.2023 mit 23,69 Bio. JPY erreicht, während der niedrigste Wert am 1.11.1972 mit -263,90 Mrd. JPY verzeichnet wurde.

Quelle: Bank of Japan

Käufe von Staatsanleihen

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Käufe von Staatsanleihen

Käufe von Staatsanleihen Historie

DatumWert
1.5.20253,995 Bio. JPY
1.4.20253,951 Bio. JPY
1.3.20254,337 Bio. JPY
1.2.20254,384 Bio. JPY
1.1.20254,385 Bio. JPY
1.12.20244,857 Bio. JPY
1.11.20244,837 Bio. JPY
1.10.20244,878 Bio. JPY
1.9.20245,34 Bio. JPY
1.8.20245,263 Bio. JPY
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731,203 Bio. JPY729,239 Bio. JPYMonatlich
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Devisenreserven
1,298 Bio. USD1,298 Bio. USDMonatlich
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Einlagenzinssatz
0,22 %0,22 %Monatlich
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Geldmenge M0
111,795 Bio. JPY112,219 Bio. JPYMonatlich
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Geldmenge M1
1,101 Brd. JPY1,094 Brd. JPYMonatlich
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Geldmenge M2
1,266 Brd. JPY1,255 Brd. JPYMonatlich
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Geldmenge M3
1,614 Brd. JPY1,603 Brd. JPYMonatlich
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Interbanksatz
0,775 %0,773 %frequency_daily
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Kredite an den privaten Sektor
558,172 Bio. JPY558,366 Bio. JPYMonatlich
🇯🇵
Kreditwachstum
2,4 %2,8 %Monatlich
🇯🇵
Private Schulden zu BIP
245,7 %242,4 %Jährlich
🇯🇵
Zinssatz
0,5 %0,5 %frequency_daily

Direktkäufe von japanischen Staatsanleihen (JGBs) sind eine der Offenmarktgeschäfte der Bank von Japan, durch die die Zentralbank Mittel an die Finanzmärkte bereitstellt, indem sie Staatsanleihen mit Kupons kauft. Seit der Einführung der Quantitativen und Qualitativen Geldpolitik mit Zinskurvensteuerung im September 2016 führt die Bank von Japan Direktkäufe von JGBs durch, um das in der Leitlinie für Marktoperationen festgelegte Zielniveau des langfristigen Zinssatzes zu erreichen.

Was ist Käufe von Staatsanleihen

Der Kauf von Staatsanleihen ist ein bedeutendes Instrument im Bereich der Makroökonomie, das von Regierungen und Zentralbanken eingesetzt wird, um wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten und wirtschaftspolitische Ziele zu erreichen. Bei Eulerpool, einer professionellen Website zur Anzeige makroökonomischer Daten, sehen wir es als unsere Aufgabe an, Ihnen detaillierte und präzise Informationen zu diesem Thema zur Verfügung zu stellen. Staatsanleihen sind Schuldtitel, die von Regierungen ausgegeben werden, um Mittel für öffentliche Ausgaben zu beschaffen. Diese Anleihen versprechen dem Käufer regelmäßige Zinszahlungen und die Rückzahlung des Nennwertes am Ende der Laufzeit. Der Kauf von Staatsanleihen kann sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erfolgen und hat weitreichende Implikationen für die Wirtschaft eines Landes und die globalen Märkte. Ein zentraler Akteur im Kauf von Staatsanleihen ist die Zentralbank. Durch den gezielten Kauf und Verkauf von Staatsanleihen kann die Zentralbank die Geldmenge in der Wirtschaft steuern und somit Einfluss auf die Zinssätze nehmen. Diese Praxis ist als „Offenmarktpolitik“ bekannt. In Zeiten wirtschaftlicher Rezession neigen Zentralbanken dazu, Staatsanleihen zu kaufen, um die Geldmenge zu erhöhen, was zu niedrigeren Zinssätzen führt. Dies wiederum soll die Kreditvergabe und die Investitionstätigkeit anregen und somit das Wirtschaftswachstum unterstützen. Ein herausragendes Beispiel für den Kauf von Staatsanleihen durch Zentralbanken ist das Quantitative Easing (QE). Während der globalen Finanzkrise 2008 und der anschließenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten wandten viele Zentralbanken, darunter die Federal Reserve in den USA und die Europäische Zentralbank, diese Maßnahme an. QE zielt darauf ab, die Liquidität am Markt zu erhöhen und das Vertrauen der Investoren zu stärken, indem die Zentralbanken große Mengen an Staatsanleihen und anderen hochwertigen Wertpapieren aufkaufen. Dies führt zu einer Senkung der langfristigen Zinssätze und fördert so Konsum und Investitionen. Für die meisten Regierungen ist der Verkauf von Staatsanleihen eine wesentliche Methode zur Finanzierung von Haushaltsdefiziten. Die Staaten nutzen die Einnahmen aus dem Verkauf von Anleihen zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten, Sozialleistungen und anderen öffentlichen Ausgaben. Ein gut funktionierender Markt für Staatsanleihen ist daher entscheidend für die finanzielle Gesundheit eines Landes. Ein stabiles Umfeld für den Kauf und Verkauf dieser Anleihen trägt zur Aufrechterhaltung des Vertrauens der Investoren bei und sichert gleichzeitig die finanzielle Handlungsfähigkeit der Regierung. Investoren betrachten den Kauf von Staatsanleihen oft als sicheren Hafen, insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Da Staatsanleihen in der Regel als risikoarme Anlagen gelten, bieten sie eine verlässliche Einkommensquelle und ein Mittel zur Erhaltung des Kapitals. Daher sehen viele institutionelle und private Investoren, einschließlich Pensionsfonds, Versicherungen und Vermögensverwalter, Staatsanleihen als wesentlichen Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios an. Ein interessanter Aspekt des Marktes für Staatsanleihen ist das sogenannte „Flug in die Qualität“-Phänomen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktvolatilität neigen Investoren dazu, riskantere Anlagen zu verkaufen und in sichere Vermögenswerte wie Staatsanleihen zu investieren. Dies erhöht die Nachfrage nach Staatsanleihen, was tendenziell deren Preise steigen und die Renditen sinken lässt. Auf der internationalen Bühne spielen Staatsanleihen ebenfalls eine wichtige Rolle. Länder kaufen oft Staatsanleihen anderer Staaten als Teil ihrer Devisenreserven oder als Investitionsmöglichkeit. Beispielsweise hält China einen bedeutenden Teil seiner Devisenreserven in US-Staatsanleihen. Dies stärkt die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen den Ländern und fördert die globale Finanzstabilität. Ein entscheidendes Thema bei Staatsanleihen ist das Kreditrisiko eines Landes. Die Bonität einer Regierung beeinflusst die Renditen ihrer Anleihen stark. Ratingagenturen bewerten die Kreditwürdigkeit von Ländern, und eine Herabstufung kann die Finanzierungskosten für Regierungen deutlich erhöhen. Ein prominentes Beispiel ist die Euro-Schuldenkrise, bei der die Bonität mehrerer europäischer Länder herabgestuft wurde, was zu einem erheblichen Anstieg der Anleiherenditen und Finanzierungsproblemen führte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kauf von Staatsanleihen eine bedeutende makroökonomische Praxis ist, die sowohl von Regierungen als auch von Investoren genutzt wird, um finanzielle Stabilität zu erreichen und in wirtschaftlich turbulenten Zeiten Sicherheit zu bieten. Bei Eulerpool sind wir bestrebt, Ihnen umfassende und aktuelle Informationen zu diesem komplexen Thema zur Verfügung zu stellen, damit Sie fundierte Entscheidungen im Bereich der Makroökonomie treffen können. Wir hoffen, dass dieser tiefgehende Einblick in das Thema „Kauf von Staatsanleihen“ Ihre Verständnis für die Bedeutung und Implikationen dieser finanziellen Praxis erweitert hat. Unser Ziel bei Eulerpool ist es, Ihnen kontinuierlich präzise und aufschlussreiche makroökonomische Daten und Analysen anzubieten, um Sie bei Ihren finanziellen Entscheidungen bestmöglich zu unterstützen.