Der französische Autozulieferer Forvia geht davon aus, dass er sein anvisiertes Ziel, die Kosten durch die Übernahme von HELLA bis Ende 2025 um 300 Millionen Euro zu senken, übertreffen wird.

Das sagte Forvia-Vorstandschef Patrick Koller der "Automobilwoche" im Interview. Der HELLA-Gesellschafterausschuss entschied sich am Freitag für den bisherigen Finanzchef Bernard Schäferbarthold als dessen Nachfolger und neuen Vorstandschef des Scheinwerferspezialisten.

Schäferbarthold wird laut Koller neben dem Vorsitz der Geschäftsführung auch Finanzchef bleiben.

Koller äußerte sich positiv über die Zusammenarbeit der Teams von Faurecia und HELLA: "Wir gehen davon aus, dass wir das ursprünglich angekündigte Ziel von 300 Millionen Euro an Kostensynergien bis Ende 2025 übertreffen werden. Die beiden Unternehmen arbeiten in hervorragender Weise unter der Dachmarke Forvia zusammen."