Blackstone erwägt Verkauf des Grand Wailea Resorts auf Maui

Der amerikanische Vermögensverwalter Blackstone prüft den Verkauf des luxuriösen Grand Wailea Resorts auf der hawaiianischen Insel Maui. Dies berichtet Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen. Aktuell arbeitet Blackstone mit einem Makler zusammen, um potenzielle Käufer zu identifizieren. Die Gespräche laufen vertraulich, und bislang wurden keine endgültigen Entscheidungen getroffen. Dennoch verbleibt die Möglichkeit, dass Blackstone das Resort weiter im eigenen Portfolio hält. Das Grand Wailea Resort, das unter der renommierten Marke Waldorf Astoria geführt wird, erstreckt sich über 40 Hektar Land und bietet eine Vielzahl von Unterkünften an, darunter 737 Gästezimmer, 57 Suiten und 50 Villen. Blackstone erwarb das Anwesen im Januar 2018 für etwa 1,1 Milliarden US-Dollar vom staatlichen Investor GIC aus Singapur. Die Hotelanlage, die in den jüngsten Jahren eine umfassende Renovierung erfahren hat, bietet Platz für bis zu 3.200 Gäste bei Veranstaltungen. Die Gästezimmer und Suiten locken mit privaten Lanais sowie Blicken auf die tropische Landschaft oder den Ozean und sind zwischen 60 und 120 Quadratmetern groß. Alle Zimmer des Resorts sind rauchfrei und haustierfreundlich ausgestattet. Darüber hinaus besitzen sie Annehmlichkeiten wie Signaturbademäntel, Flachbildfernseher, Nespresso-Maschinen und kostenloses WLAN. Seit seiner Eröffnung im Oktober 1991 hat sich das Grand Wailea als beliebtes Reiseziel und Drehort etabliert. Die Hotelrenovierungen, die im vergangenen Jahr abgeschlossen wurden, haben das Angebot des Resorts sowohl im Bereich der Unterkünfte als auch in den öffentlichen Bereichen weiter verbessert. Gleichzeitig verkaufte Blackstone Anfang des Jahres das Turtle Bay Resort in Hawaii für 680 Millionen US-Dollar an Host Hotels & Resorts, was auf eine strategische Neuausrichtung im Hotelportfolio des Unternehmens hindeutet.