Trump erwägt militärische Unterstützung für Israel in Nahostkonflikt
Eulerpool Research Systems •19. Juni 2025
Takeaways NEW
- Trump erwägt militärische Unterstützung für Israel im Konflikt mit Iran.
- Gespräche über Irans Atomprogramm stehen bevor, während die USA Diplomatie bevorzugen.
US-Präsident Donald Trump steht vor einer bedeutenden Entscheidung, die in den nächsten zwei Wochen gefällt werden soll: Ob die Vereinigten Staaten militärisch an der Seite Israels in den Konflikt mit dem Iran eingreifen. Diese potenzielle Intervention erfolgt inmitten einer Phase, in der Verhandlungen mit dem Iran nicht ausgeschlossen sind, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt. Trump hat festgehalten, dass Diplomatie sein bevorzugter Weg sei, doch schreckte er nicht davor zurück, Stärke zu demonstrieren, sollte dies erforderlich sein.
Die Rolle der USA im Konflikt zwischen Israel und Iran steht verstärkt im Fokus. Israel könnte auf die Unterstützung durch die USA angewiesen sein, um den Nuklear-Komplex in Fordo, ein zentrales Ziel, erfolgreich zu attackieren. Hierfür verfügen nur die USA über die geeigneten militärischen Mittel, insbesondere die "Bunkerbrecher"-Bomben, um den tiefgelegenen Komplex effektiv anzugreifen.
Obwohl die USA derzeit nicht aktiv in den Konflikt involviert sind, unterstützen sie Israels Verteidigungsmaßnahmen. Trump hat sich klar gegen eine Waffenruhe positioniert, sein Hauptanliegen sei, den Iran am Erwerb einer Atomwaffe zu hindern. Eine Eskalation durch den Beitritt der USA zum Krieg würde die Dynamik erheblich verändern.
Am kommenden Freitag sollen europäische Gespräche in Genf stattfinden, bei denen Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit dem Iran das Atomprogramm diskutieren wollen. Trump erwartet von den Europäern, dass sie dem Iran unmissverständlich klarmachen, dass der Erwerb einer Atomwaffe inakzeptabel sei. Leavitt unterstrich, dass der Iran bereits die Ressourcen besitze, um innerhalb kurzer Zeit eine Atomwaffe zu produzieren.
Trotz des angespannten Verhältnisses bestehen weiterhin Kontakte zwischen den USA und dem Iran, bestätigt Leavitt, ohne jedoch Details zu nennen. Ein neues Abkommen müsse dem Iran jegliche Urananreicherung verwehren. Nach dem Ausstieg der USA aus dem Wiener Atomabkommen 2018 wurden die Gespräche im April wieder aufgenommen, jedoch durch die jüngsten israelischen Angriffe im Iran unterbrochen.
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