Takeaways NEW
- CTS Eventim sieht sich Herausforderungen durch automatisierte Bots und Schwarzmarkthandel gegenüber.
- Eventim-Plattform Fansale bietet einen sicheren Zweitmarkt, um Missbrauch zu bekämpfen.
Der Ticketriese CTS Eventim sieht sich vermehrt mit der Herausforderung konfrontiert, automatisierte Bots und Schwarzmarkthandel zu bekämpfen. Klaus-Peter Schulenberg, der Vorstandsvorsitzende von CTS Eventim, äußerte sich gegenüber der Deutschen Presse-Agentur über die Vielzahl der Bot-Anfragen, die bei großen Ticketverkäufen anfallen. Besonders betroffen sind demnach bedeutende Sportevents und Konzerte hochkarätiger Künstler wie Ed Sheeran. Die nicht autorisierten Bots dienen Spekulanten dazu, Tickets massenhaft zu erwerben und sie teuer auf unautorisierten Märkten weiterzuverkaufen. Obwohl der private Weiterverkauf von Tickets meist erlaubt ist, untersagen Veranstalter häufig den gewerblichen Weiterverkauf. In diesem Kontext betonte Schulenberg die Wichtigkeit der im Jahr 2007 gegründeten Eventim-Plattform Fansale, die als sicherer und seriöser Zweitmarkt dient, um Missbrauch und Betrug zu bekämpfen und gleichzeitig kostendeckend zu arbeiten. Im vergangenen Jahr wurde der Weiterverkauf von Taylor Swift-Tickets auf Fansale nach einem Hackerangriff temporär gestoppt, was eine geringe Anzahl unautorisierter Verkaufsversuche zur Folge hatte, die jedoch baldmöglichst rückgängig gemacht wurden. Trotz dieser Herausforderungen bleibt CTS Eventim nach eigenen Angaben der weltweit zweitgrößte Ticketanbieter hinter dem US-Konkurrenten Live Nation Entertainment.
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