Drohneneindringen in Litauen: Zwischenfall kurz vor Klingbeil-Besuch
Eulerpool Research Systems •28. Juli 2025
Takeaways NEW
- Eine Drohne aus Belarus verletzt den litauischen Luftraum, was zu erhöhter Sicherheit führt.
- Verteidigungsministerin Sakaliene kündigt Verstärkung der Truppen an der belarussischen Grenze an.
Eine mögliche aus Belarus stammende Drohne hat den Luftraum des baltischen EU- und NATO-Mitglieds Litauen verletzt und sorgt für erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Die litauischen Streitkräfte untersuchen den Vorfall und haben die NATO darüber informiert. Das unbemannte Flugobjekt wurde von der Luftwaffe beobachtet, als es sich noch auf belarussischem Territorium befand. Laut der litauischen Armee könnte es sich um eine von der ukrainischen Luftabwehr abgelenkte Drohne handeln, doch werden derzeit alle möglichen Szenarien in Betracht gezogen. Mehrere nationale Behörden suchen nach der Drohne, die von Bürgern gesichtet und gemeldet wurde. Berichten zufolge flog sie in einer Höhe von etwa 200 Metern und wurde zuletzt in der Nähe von Vilnius gesichtet. Es bleibt unklar, ob von ihr eine Gefahr ausgeht, aufgenommenes Bildmaterial zeigt jedoch ein dreieckiges, drohnenähnliches Objekt. Dieser zweite Vorfall innerhalb kurzer Zeit fällt in die Zeit kurz vor dem Besuch von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil in Litauen. Verteidigungsministerin Dovile Sakaliene kündigte infolgedessen eine Verstärkung der Truppen und Luftabwehrkapazitäten an der belarussischen Grenze an. Belarus gilt als enger Verbündeter Russlands; drohnenartige Verletzungen des baltischen Luftraums haben seit Beginn des Ukraine-Konflikts zugenommen. Bereits im Juli war nahe der litauischen Grenze eine Drohne russischer Bauart abgestürzt.
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