Takeaways NEW
- Die EU-China-Beziehungen sind derzeit von Spannungen und Kooperation geprägt.
- US-Politik unter Trump sorgt für zusätzliche Unsicherheiten in den Handelsgesprächen.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und China erleben derzeit eine Phase der Differenzierung, geprägt von Spannungen und gleichzeitiger Zusammenarbeit. Der EU-China-Gipfel wird zunehmend von einem raueren Ton beherrscht, doch die Hoffnung auf Fortschritt durch Verhandlungen bleibt bestehen. Europäische Länder setzen darauf, in Konfliktfällen den Druck graduell zu erhöhen, wie es bereits bei der Auseinandersetzung mit Russland der Fall war. Die Sanktionen, die Brüssel kürzlich gegen chinesische Unternehmen als Reaktion auf deren Unterstützung Moskaus im Ukraine-Konflikt verhängte, könnten dabei als Modell für zukünftige Maßnahmen dienen. Das Verhältnis zwischen der EU und China bleibt komplex, da die Parteien in unterschiedlichen Bereichen mal kooperieren, mal konkurrieren und mal rivalisieren. Ein zusätzlicher Faktor ist die US-amerikanische Politik unter dem Einfluss von Donald Trump, die durch Strafzölle und wirtschaftspolitische Drohungen für zusätzliche Unsicherheiten sorgt. Diese Maßnahmen könnten die Gespräche über das Handelsdefizit erschweren und dazu führen, dass die EU verstärkt zwischen den Interessen Washingtons und Pekings abwägen muss. Um langfristig stabil zu bleiben, ist es für die Europäische Union unerlässlich, sich innerlich zu einigen und ihre Abhängigkeiten, insbesondere bei Seltenen Erden, zu verringern.
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