Europäische Börsen setzen Aufwärtstrend fort: Positive Konjunktursignale und Unternehmenszahlen beflügeln Märkte
Eulerpool Research Systems •24. Juli 2025
Takeaways NEW
- Die europäischen Börsen haben positive Impulse durch Besserung in den Handelsbeziehungen und starken Unternehmenszahlen erlebt.
- Spekulationen über potenzielle neue Zollabkommen zwischen den USA und der EU fördern Optimismus an den Märkten.
Die europäischen Börsen haben ihren positiven Trend am Donnerstag fortgesetzt. Die Märkte profitierten von der jüngst erzielten Einigung zwischen Japan und den USA im Zollkonflikt. Spekulationen, dass ein ähnliches Abkommen zwischen den USA und der EU zustande kommen könnte, sorgten für weiteren Optimismus. Zwar wurde noch keine finale Entscheidung getroffen, jedoch wird das Potenzial einer solchen Einigung von Marktbeobachtern intensiv diskutiert.
Am Mittag zeigte der EuroStoxx 50 einen Anstieg von 0,67 Prozent und notierte bei 5.380,10 Punkten. Der Schweizer Leitindex SMI reduzierte sich hingegen um 0,17 Prozent auf 12.056,95 Punkte, was auf die Schwäche der Nestle-Aktie zurückzuführen war. Der britische FTSE 100 hingegen legte um ein stattliches Prozent zu und erreichte 9.150,87 Punkte.
Positiv beeinflusst wurde das Börsenklima durch die Konjunkturentwicklung: Die Unternehmensstimmung im Euroraum verbesserte sich überraschend stark, was als Zeichen einer Stabilisierung der Eurozone verstanden wird. Diese Einschätzung teilte auch Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank.
Besonders stark präsentierte sich die Telekombranche, beflügelt von den Erfolgen der Deutschen Telekom sowie der britischen Konzerne BT Group und Vodafone, deren Aktien deutlich zulegen konnten. Beeindruckende Quartalszahlen von Deutsche Bank und BNP Paribas sorgten im Bankensektor für positive Impulse. Analysten sprachen von einem sorgfältig durchdachten Zahlenwerk, was das Vertrauen in den europäischen Bankensektor stärkte.
Im Pharmasektor erregte Roche besondere Aufmerksamkeit, deren Aktie leicht zulegen konnte. Bernstein Research lobte die soliden Ergebnisse. Dagegen enttäuschte Nestle mit einem Rückgang der Aktie um 4,8 Prozent aufgrund pessimistischer Halbjahreszahlen. Im Technologiesektor sorgte STMicro für Ernüchterung, da die Aktie nach einem schwachen Ausblick um mehr als zehn Prozent einbrach.
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