Handelsgespräche zwischen China und USA in London: Ein Kapitel im Globalen Wirtschaftsthriller

Eulerpool Research Systems 8. Juni 2025

Takeaways NEW

  • China und die USA treffen sich in London, um Handelsbeziehungen neu zu definieren.
  • Hochrangige Gespräche sollen entscheidende Weichenstellungen in der Wirtschafts- und Handelspolitik klären.
Ein bedeutendes Treffen ranghoher Vertreter Chinas und der USA könnte demnächst die Handelsbeziehungen zwischen den zwei Nationen neu definieren. China's Vize-Ministerpräsident He Lifeng plant, im Rahmen eines ersten bilateralen Wirtschaftsgipfels zwischen den beiden Ländern, in der britischen Hauptstadt Boden zu betreten. Die britische Einladung bietet dabei ungewöhnlich neutrale Voraussetzungen für diese viel diskutierten Verhandlungen. Es wird erwartet, dass während He Lifengs Aufenthalts in Großbritannien vom 8. bis 13. Juni entscheidende Weichenstellungen im Rahmen des Wirtschafts- und Handelsmechanismus getroffen werden. Das chinesische Außenamt hält sich mit Details zur Delegation bedeckt, lässt jedoch durchblicken, dass es sich um bedeutsame Gespräche handeln wird. Die Tatsache, dass die Informationen nur spärlich fließen, macht die Angelegenheit noch spannender. Der US-Präsident, Donald Trump, gibt auf seiner Kommunikationsplattform Truth Social ebenfalls zu verstehen, dass hochrangige Gespräche bevorstehen. Unter der Leitung von Finanzminister Scott Bessent, Handelsminister Howard Lutnick und dem Handelsbeauftragten Jamieson Greer wird die US-Delegation die Interessen der Vereinigten Staaten vertreten. Die Verhandlungen könnten sich als folgenschwer erweisen, gilt es doch, die Feinheiten einer im Mai erreichten Handelsvereinbarung auszuhandeln. Ein weiteres brisantes Thema im Handelskonflikt sind die Strafzölle, die einst bis auf 145 Prozent für chinesische Importe in die USA explodierten und ebenso knackige Reaktionen aus Peking nach sich zogen. Neben dem Zölle-Roulette gibt es auch knifflige Dissense in der Technologiepolitik: Die USA limitieren den Verkauf entscheidender Technologieprodukte an China, während Peking sich über Washingtons Ärger über chinesische Exportkontrollen auf seltene Erden hinauswagt. In einer jüngsten Äußerung verteidigte das chinesische Handelsministerium seine Exportkontrollen, indem es auf den dualen Gebrauch der Rohstoffe sowohl für zivile als auch militärische Zwecke verwies. Durch die Erteilung einer festgelegten Anzahl an Ausfuhrlizenzen hofft China, den bilateralen Austausch zu intensivieren, und zeigt sich gewillt, mit interessierten Ländern offen zu kommunizieren.

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