Hugo Boss: Frasers Group sorgt für Aufschwung trotz anfänglicher Verluste

Eulerpool Research Systems 4. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Frasers Group erhöht ihren Anteil an Hugo Boss und sorgt für Aktienerholung.
  • Ashley betrachtet Hugo Boss als wichtige Investition und plant eventuell weitere Zukäufe.
Die Aktien von Hugo Boss konnten sich am Freitag von einem schwachen Start erholen und verzeichneten letztlich ein Plus. Eine zentrale Rolle spielte dabei der Ausbau der Beteiligung des Großaktionärs Frasers Group, hinter dem der britische Geschäftsmann Michael Ashley steht. Nachdem die Aktie zu Beginn um 2,2 Prozent gefallen war, kam es innerhalb der ersten Handelsstunde zu einer Trendwende, die zu einem Gewinn von bis zu 3,6 Prozent führte. Zum Schluss des Tages lag das Plus bei 2,5 Prozent. Schon an den beiden vorhergehenden Tagen bemühten sich die Aktien, sich von der 200-Tage-Linie zu entfernen – ein Indikator, der Investoren oft als Orientierungshilfe dient. Einer Mitteilung zufolge hatte die Frasers Group am 12. Juni 2025 die Marke von 20 Prozent der Stimmrechte an Hugo Boss überschritten und erreichte am 20. Juni sogar die 25-Prozent-Schwelle. Derzeit hält die Gruppe Finanzinstrumente für insgesamt 32 Prozent der Aktien. Ashley betrachtet Hugo Boss nach wie vor als strategisch wichtige Investition und schließt weitere Zukäufe in den nächsten zwölf Monaten nicht aus. Außerdem ist die Meinung verbreitet, dass die Aktien von Hugo Boss aktuell unterbewertet sind. Gefordert wird daher eine stärkere Fokussierung auf den Aktionärswert, anstatt Dividenden zu gewähren.

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