Klimawandel als Fluchtursache: Wissenschaftliche Erkenntnisse untermauern globale Proteste
Eulerpool Research Systems •18. Juni 2025
Takeaways NEW
- Studie zeigt Klimawandel als Krisenmultiplikator für Migration.
- Greenpeace organisiert Protestaktion zum Weltflüchtlingstag.
Eine aktuelle Studie der Universität Hamburg, im Auftrag von Greenpeace, wirft ein neues Licht auf die komplexen Verknüpfungen zwischen Klimaextremen und Migration. Die Untersuchung zeigt, dass während Phänomene wie Dürren und Überschwemmungen nicht direkt Migrationsbewegungen auslösen, sie oft als 'Krisenmultiplikator' fungieren. Diese Prozesse entfalten sich besonders intensiv in Regionen, in denen bestehende soziale Ungleichheiten auf die Folgen des Klimawandels treffen.
In vielen Gebieten des sogenannten Globalen Südens führen die Umweltveränderungen ein beunruhigendes Potpourri aus Hunger, Vertreibung und Gewalt mit sich. Besonders kritisch ist, dass ausgerechnet die Länder, die nur marginal zur Klimakrise beigetragen haben, nun unter den Folgen am meisten leiden. Diese Ungerechtigkeit betont Fawad Durrani, ein Klima- und Migrationsexperte von Greenpeace, mit Nachdruck.
Unter dem eindrucksvollen Motto 'Klimakrise kennt keine Grenzen' organisieren Greenpeace und Amnesty International am kommenden Donnerstag in Berlin eine Protestaktion. Ziel ist es, anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni, einen stärkeren Schutz für Geflüchtete zu fordern und auf die globale Dimension der Klimakrise aufmerksam zu machen.
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