Takeaways NEW
- La-Z-Boy steht vor der Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse mit hohen Erwartungen.
- Wirtschaftliche Unsicherheiten belasten die Branche, während La-Z-Boy einen Kursrückgang verzeichnet.
In der Polstermöbelbranche steht die US-amerikanische Firma La-Z-Boy im Rampenlicht, da sie voraussichtlich diesen Dienstag nach Börsenschluss ihre Quartalsergebnisse bekannt gibt. La-Z-Boy überraschte im letzten Quartal mit Einnahmen von 521,8 Millionen US-Dollar, was einem Zuwachs von 4,3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht und die Prognosen der Analysten um 1,2% übertraf. Dennoch blieb die Umsatzprognose für das kommende Quartal leicht hinter den Erwartungen zurück.
Analysten sehen in der bevorstehenden Ergebnispräsentation eine Bestätigung der bisherigen Unternehmensentwicklung. Erwartet wird ein stabiler Jahresumsatz von 558,6 Millionen US-Dollar, nachdem im vergangenen Jahr ein Rückgang von 1,4% verzeichnet wurde. Der adjustierte Gewinn je Aktie soll sich auf 0,93 US-Dollar belaufen, womit die Konsensschätzungen bestätigt werden könnten. In den vergangenen zwei Jahren verfehlte La-Z-Boy dreimal die Umsatzerwartungen der Wall Street, was die Spannung vor dem aktuellen Bericht umso mehr steigert.
Im Vergleich zu seinen Mitbewerbern im Bereich Heimtextilien zeigt sich ein gemischtes Bild. Während Purple einen Umsatzrückgang von 13,2% verzeichnete, der den Erwartungen entsprach, berichtete Lovesac von einem Umsatzplus von 4,3%, das die Erwartungen um 0,7% übertraf. Dies führte zu einem Kursanstieg bei Purple um 7,8%, wohingegen Lovesac einen Kursrückgang von 19% hinnehmen musste.
Wirtschaftliche Unsicherheiten aufgrund von Debatten über mögliche Zölle und Unternehmenssteueranpassungen für das Jahr 2025 werfen einen Schatten auf die Branche, die im Durchschnitt einen Kursverlust von 3,2% im letzten Monat hinnehmen musste. Innerhalb dieses Trends fällt La-Z-Boy mit einem Kursrückgang von 11,6% auf, obwohl der durchschnittliche Analystenpreis bei 46 US-Dollar liegt, während der aktuelle Aktienkurs bei 38,58 US-Dollar steht.
Interessanterweise erwägt das Unternehmen einen Aktienrückkauf, sollte sich der Aktienkurs als günstig erweisen. Dies könnte sich als lohnende Strategie herausstellen, um den freien Cashflow optimal zu nutzen und Investoren anzusprechen. Ein besonderes Augenmerk gilt hier den sogenannten „gefallenen Engeln“ des Marktes, die sich bereits im Erholungsprozess befinden.
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