Takeaways NEW
- Ölpreise bleiben stabil angesichts globaler Handelskonflikte.
- Spannungen zwischen der EU, USA und China beeinflussen Märkte.
Die Ölpreise zeigten sich zu Wochenbeginn nahezu unverändert. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September lag bei 69,13 US-Dollar und verzeichnete damit einen geringfügigen Rückgang von 15 Cent im Vergleich zum Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Ölsorte WTI zur Lieferung im August sank um vier Cent und notierte bei 67,30 US-Dollar. Analysten führen die zurückhaltende Preisentwicklung auf die anhaltenden Befürchtungen über die potenziellen Auswirkungen von Handelskonflikten zurück. In der Europäischen Union wird derzeit ein Plan vorbereitet, um mögliche Auswirkungen eines gescheiterten Handelsabkommens mit den USA abzufedern. Auch die Goldmärkte blicken besorgt auf die transatlantischen Handelsverhandlungen. US-Präsident Donald Trump hat den Druck erhöht, indem er ab dem 1. August höhere Zölle auf EU-Waren ankündigte. US-Handelsminister Howard Lutnick äußerte sich am Wochenende optimistisch hinsichtlich eines möglichen Abkommens mit der EU, machte jedoch deutlich, dass die neuen Zölle ab dem 1. August definitiv in Kraft treten sollen. Zusätzlich verschärften sich zuletzt die Spannungen zwischen der EU und China. Kurz vor einem bedeutenden Gipfeltreffen drohte Peking aufgrund eines Sanktionspakets der EU mit Gegenmaßnahmen. In dem Paket wurden trotz chinesischer Einwände Unternehmen aus China sanktioniert, was zu einer offiziellen Stellungnahme Pekings führte. China spricht von 'erfundenen Anschuldigungen' und stellt klar, dass es die Interessen seiner Unternehmen und Finanzinstitute entschlossen verteidigen wird.
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