Osteuropa-Börsen größtenteils im Aufwind – Prager Markt an der Spitze

Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben den Handel am Freitag überwiegend mit Kursgewinnen beendet. Besonders hervor tat sich der Aktienmarkt in Prag, während die Moskauer Börse als einziger großes Handelsplatz mit Verlusten schloss. Der PX Index in Prag stieg um beachtliche 1,38 Prozent auf 1545,91 Punkte. Angeführt wurde die positive Entwicklung von den Aktien der Moneta Money Bank, die um 2,5 Prozent zulegten. Auch die Komercni Banka konnte mit einem Gewinn von 1,6 Prozent überzeugen, während die Erste Group ihre Aktien um 0,7 Prozent steigern konnte. Der ungarische Bux Index erhöhte sich um 0,84 Prozent und erreichte 72.094,79 Punkte. Spitzenreiter in Bezug auf das Handelsvolumen war erneut OTP, deren Aktien um 0,9 Prozent stiegen. Ebenfalls kräftig gekauft wurden Titel von Richter Gedeon mit einem Plus von 1,1 Prozent und MOL, die um 1 Prozent zulegten. In Polen verzeichnete der Wig-20 einen Zuwachs von 0,53 Prozent und erreichte 2561,27 Punkte, während der breit gefächerte Wig Index um 0,54 Prozent auf 88.613,67 Punkte kletterte. Vor allem die Bankaktien ragten heraus: mBank stieg um beeindruckende 3,6 Prozent, gefolgt von Bank Pekao, die um 1,8 Prozent zulegten. Im Gegensatz dazu fiel der RTS Index in Moskau um 0,79 Prozent auf 1.158,85 Punkte und gab damit die Gewinne des Vortages teilweise wieder ab.