Pausierte Börsenrückkehr: DEAG flirtet mit potenziellen Käufern
Eulerpool Research Systems •1. Feb. 2024
Die Deutsche Entertainment AG (DEAG), ein schwer von der Corona-Pandemie getroffener Veranstaltungs- und Ticketanbieter, hat ihre Ambitionen hinsichtlich eines baldigen Börsen-Comebacks vorerst zurückgestellt. Führende Vertreter des Berliner Unternehmens signalisierten am Donnerstag, dass man aktuell in weitreichenden Verhandlungen mit verschiedenen Übernahmeinteressenten stehe. Diese intensiven Gespräche hatten zur Folge, dass das Management eine strategische Entscheidung traf: Die Anbahnung möglicher Partnerschaften mit Investoren zwecks einer Rückkehr an die Börse soll in die Zukunft verschoben werden.
Die DEAG betrachtet einen erneuten Börsengang als eine Option für einen späteren Zeitpunkt. Insbesondere soll diese Möglichkeit nach Abschluss geplanter Übernahmen und bei günstigeren Rahmenbedingungen in den Schlüsselmärkten, konkret in Großbritannien und Deutschland, neuerdings evaluiert werden. Ein optimistischer Ausblick auf die wirtschaftliche Erholung stärkt die Hoffnung auf ein vorteilhafteres Klima für eine Wiederzulassung zum Handel an den Aktienmärkten.
Die ursprüngliche Premiere der DEAG auf dem Börsenparkett erfolgte im Jahr 1998. Aufgrund der drastischen Auswirkungen der globalen Gesundheitskrise, welche die Eventbranche mit voller Wucht traf, musste das Unternehmen jedoch im Januar 2021 den Aktienmarkt verlassen. Nun sondiert die DEAG neue strategische Wege, um ihre Zukunft zu gestalten.
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