Politische Spannungen rund um geplanten Trump-Besuch in Großbritannien
Eulerpool Research Systems •1. März 2025
Takeaways NEW
- Kontroversen um Einladung Trumps nach Großbritannien durch Premierminister Starmer.
- Öffentliche Kritik und mögliche Proteste aufgrund vergangener Spannungen bei Trumps Besuchen.
In der britischen Politik sorgt eine Einladung an den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump derzeit für erhebliche Kontroversen. Stephen Flynn, der einflussreiche Fraktionschef der Schottischen Nationalpartei SNP im britischen Parlament, forderte öffentlich eine Rücknahme der Einladung. Er kritisierte die Entscheidung des britischen Premierministers Keir Starmer, indem er ihm vorwarf, sich allzu willfährig gegenüber Trump zu zeigen.
Premierminister Starmer hatte Trump während eines kürzlichen Treffens in Washington eine Einladung von König Charles III. zu einem historischen zweiten Staatsbesuch im Vereinigten Königreich überreicht. Diese Geste, die ursprünglich als strategischer Schachzug zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen gedacht war, könnte nun angesichts der öffentlichen Reaktionen zu einem politischen Stolperstein für Starmer werden.
Bereits während Trumps erster Amtszeit hatte es bei seinen Besuchen in Großbritannien erhebliche Proteste gegeben, die nun wieder aufleben könnten. Der LBC-Journalist Lewis Goodall äußerte, dass die Einladung nach einem jüngsten öffentlichen Streit zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ein „Alptraum“ sei. Angesichts dieser Entwicklungen könnte das diplomatische Ziel, als Brückenbauer zwischen den Kontinenten aufzutreten, für Starmer zunehmend schwerer zu erreichen sein.
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