PORR katapultiert Streubesitz durch Aktienplatzierung in neue Höhen
Eulerpool Research Systems •19. Juni 2025
Takeaways NEW
- PORR verkauft 1,7 Millionen eigene Aktien und erhöht Streubesitz erheblich.
- Kapitalzufuhr soll europäische Infrastrukturprojekte stärken und Liquidität der Aktie verbessern.
Die PORR AG hat die Gunst der Stunde genutzt und erfolgreich etwa 1,7 Millionen eigene Aktien an namhafte internationale institutionelle Investoren verkauft. Die Transaktion, durchgeführt im Rahmen eines beschleunigten Privatplatzierungsverfahrens, spülte 45,1 Millionen Euro in die Kassen des Baukonzerns, wobei der Aktienpreis pro Stück mit 26,50 Euro festgesetzt wurde. Mit dieser Kapitalzufuhr verfolgt die PORR das Ziel, ihre Infrastrukturprojekte, insbesondere in Europa, nachhaltig zu stärken. Besonders die Investitionen in Polen, Deutschland und weiteren zentral- und osteuropäischen Kernmärkten stehen im Fokus. Durch den Verkauf der Aktien steigt der Streubesitz – ohne die Anteile des Managements – von 42,9 Prozent auf bemerkenswerte 47,3 Prozent. CEO Karl-Heinz Strauss hebt hervor, dass diese Weichenstellung den Investorenschirm international breiter spannt und Kapital für expansives Wachstum in den Heimmärkten der PORR verfügbar macht. Abgesehen von operativer Stärke spielt die strategische Komponente am Kapitalmarkt eine wesentliche Rolle: Der erweiterte Streubesitz könnte den Kurs der PORR ins Visier des österreichischen Leitindex ATX bringen. Zusätzlich profitieren Aktie und Investoren von der gestiegenen Liquidität, die sich positiv auf das tägliche Handelsvolumen auswirken sollte. Dies macht die PORR-Aktie für große institutionelle Anleger noch reizvoller, wie Strauss bekräftigte.
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