PORR stärkt Kapitalstruktur durch erfolgreichen Aktienverkauf

Die PORR hat einen bedeutenden strategischen Schritt vollzogen: Durch die erfolgreiche Durchführung einer beschleunigten Privatplatzierung verkaufte das Unternehmen 1.703.674 eigene Aktien an institutionelle Investoren. Der erzielte Verkaufspreis von 26,50 Euro pro Aktie bringt einen Gesamterlös von rund 45,1 Millionen Euro ein. Diese Finanzmittel werden gezielt genutzt, um das Infrastrukturgeschäft der PORR in Europa, insbesondere in den Märkten Deutschland, Polen und den CEE-Staaten, weiter auszubauen. Mit diesem Verkauf erhöht sich der Streubesitz der PORR auf 47,3 Prozent des Grundkapitals, was zu einer Liquiditätssteigerung und einer erhöhten Attraktivität für große institutionelle Anleger führen dürfte. CEO Karl-Heinz Strauss hebt hervor, dass dieser Schritt die PORR nicht nur kapitaltechnisch stärkt, sondern auch die Chancen auf eine Aufnahme in den österreichischen Leitindex ATX deutlich erhöht. Dies würde der PORR-Aktie zusätzlichen Schwung verleihen. Die Transaktion wurde von den Finanzinstituten Berenberg, Jefferies und Raiffeisen Bank International als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners begleitet. Unterstützt wurde die PORR zudem von Lilja & Co. als unabhängigem Kapitalmarktberater. Der Abschluss der Transaktion ist für den 20. Juni 2025 geplant. Durch die gestärkte Kapitalbasis und die strategische Erweiterung der Investorenbasis positioniert sich die PORR optimal für zukünftige Wachstumschancen im Infrastruktursegment. Dies ist ein Erfolg für die PORR, die als eines der größten österreichischen Bauunternehmen in Europa zu den führenden Anbietern zählt.