Russlands Angriffe intensivieren sich trotz vorgeschlagener Waffenruhe
Eulerpool Research Systems •21. Juli 2025
Takeaways NEW
- Russland setzt trotz Friedensgesprächen Luftangriffe auf die Ukraine fort.
- Internationale Unterstützung für die Ukraine wird weiter koordiniert.
Trotz der Aussicht auf mögliche Friedensverhandlungen setzt Russland seine intensiven Luftangriffe auf Kiew und andere ukrainische Städte fort. Die Behörden in der ukrainischen Hauptstadt berichten von mindestens einem Todesfall und mehreren Verletzten in Folge der nächtlichen Angriffe. Zeitgleich treffen sich die Unterstützerstaaten der Ukraine heute virtuell, um weitere Hilfsmaßnahmen abzustimmen.
Walodimir Selenskyj, Präsident der Ukraine, teilte mit, dass die Angriffe auf Kiew, Charkiw und Iwano-Frankiwsk besonders schwerwiegend waren. In Iwano-Frankiwsk, wie Bürgermeister Ruslan Marzinkiw ergänzt, erlebte man laut ihm den schlimmsten Angriff seit dem Beginn des Krieges.
In einer massiven Offensive setzte Russland 426 Drohnen und Drohnenattrappen, sowie diverse Raketentypen ein. Dank des erfolgreichen Einsatzes der ukrainischen Luftwaffe konnten der Großteil dieser Bedrohungen neutralisiert werden. Konkrete Zahlen zur neutralisierten Raketenanzahl wurden jedoch nicht preisgegeben.
Russland reagiert seinerseits auf Drohnenangriffe seitens der Ukraine: In Moskau wurden Flughäfen zeitweise gesperrt und Zugverbindungen im Gebiet Rostow unterbrochen, nachdem Drohnentrümmer ein Feuer verursacht hatten.
Im diplomatischen Raum regte der ukrainische Präsident kürzlich Gespräche über eine Waffenruhe an. Diese Verhandlungen könnten möglicherweise in Istanbul stattfinden, doch ein Termin steht noch aus. Die Frontlinie im Osten ist weiterhin Schauplatz heftiger Gefechte, insbesondere um die strategisch bedeutsame Stadt Pokrowsk.
Eine virtuelle Sitzung der Ukraine-Kontaktgruppe, geleitet von Verteidigungsminister Boris Pistorius und seinem britischen Amtskollegen John Healey, unterstützt von NATO-Generalsekretär Mark Rutte, soll zusätzliche Militärhilfe für die Ukraine koordinieren. Healey betonte, dass eine verstärkte militärische Unterstützung der Ukraine helfen könnte, Wladimir Putin zur Rückkehr an den Verhandlungstisch zu bewegen. Unterdessen hat US-Präsident Donald Trump ein Ultimatum an Russland formuliert, das im Falle eines Misserfolgs hohe Zölle auf Russlands Handelspartner nach sich ziehen könnte.
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