Shopifys Vorstoß in die Welt der Stablecoins: Revolution im E-Commerce

Die E-Commerce-Gigantin Shopify hebt die Integration von Stablecoins auf eine neue Ebene und kündigt an, später in diesem Jahr Zahlungen in Stablecoins auf ihrer Plattform zu ermöglichen. Dies markiert den bisher größten Schritt des Unternehmens in die Krypto-Welt. Zunächst wird eine ausgewählte Benutzergruppe in den Genuss kommen, Zahlungen in USDC, einem Stablecoin des kürzlich erfolgreichen IPO-Anwärters Circle, zu akzeptieren. Tobias Lütke, CEO von Shopify und Vorstandsmitglied bei Coinbase, äußerte auf einer Konferenz seine Übereinstimmung mit den Wertevorstellungen der Krypto-Community. Der Rollout wird sich schrittweise auf Händler in den USA und Europa ausweiten. Gemeinsam mit Coinbase entwickelte Shopify ein Zahlungsprotokoll, das die Abwicklung von Rückzahlungen und anderen Feinheiten des Zahlungsverkehrs über die neue Blockchain Base ermöglicht. In Kooperation mit Stripe, einem der Zahlungsabwickler von Shopify, integriert das Unternehmen Stablecoins in seine bestehende Software. Nicht nur Shopify, sondern auch Technologiegrößen wie Meta, Apple, X, Airbnb und Google haben die Bedeutung der Integration von Stablecoins erkannt und Gespräche mit Krypto-Unternehmen aufgenommen. Der Senat wird demnächst über gesetzliche Regelungen für Krypto-Assets abstimmen. Stripe hat zudem kürzlich zwei Krypto-Startups übernommen, um seine eigene Strategie im Bereich Krypto-Zahlungen auszubauen. Mit diesem Vorstoß wirkt Shopify als Pionier und beschleunigt die Akzeptanz von Krypto-Zahlungen. Unternehmen, die sich auf USDC einlassen, erwarten bis zu 0,5% Cashback, und die Kunden selbst sollen in naher Zukunft von einem Belohnungssystem profitieren.