Stürmische Zeiten für europäische Stahlbranche: JPMorgan reduziert Prognose für Salzgitter
Eulerpool Research Systems •17. Juli 2025
Takeaways NEW
- JPMorgan hat die Prognose für Salzgitter aufgrund schwacher Markterwartungen gesenkt.
- Keine wesentliche Erholung im zweiten Halbjahr erwartet, was zu einem möglichen Kursrückgang führt.
Die angesehene US-Bank JPMorgan hat ihre Empfehlung für den deutschen Stahlhersteller Salzgitter herabgestuft und belässt die Einstufung bei "Underweight", begleitet von einem Kursziel von 18,40 Euro. Die Herabstufung erfolgte im Kontext einer deutlichen Senkung der Gewinnprognosen für das laufende Jahr, ausgelöst durch eine zurückhaltende Vorhersage des Unternehmens in Bezug auf Marktbedingungen. Experte Dominic O'Kane erläuterte in seinem jüngsten Bericht, dass die frühere Gewinnwarnung im europäischen Stahlsektor die Erwartungen an das operative Ergebnis (Ebitda) von Salzgitter für das aktuelle Geschäftsjahr um über 30 Prozent nach unten korrigiert. Die vorläufigen Zahlen für das jüngst abgeschlossene Quartal zeigen ein Bild, das noch deutlicher unter den Markterwartungen liegt, was auf erhebliche Herausforderungen hinweist. Erwähnenswert ist zudem, dass Salzgitter keine wesentliche Erholung auf den Märkten im zweiten Halbjahr erwartet. Diese düstere Prognose könnte dazu führen, dass der Aktienwert des Unternehmens am kommenden Freitag um etwa 10 Prozent fällt, eine Entwicklung, die sowohl Investoren als auch Marktbeobachter in Alarmbereitschaft versetzt.
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