Technologieunternehmer an der NASA-Spitze: Verschiebung privater Weltraumpläne möglich

Der neu ernannte Leiter der NASA, Tech-Milliardär Jared Isaacman, deutete an, dass seine bisherigen privaten Weltraummissionen mit Elon Musks SpaceX möglicherweise vorübergehend pausiert werden könnten. Diese Ankündigung traf er, nachdem er von dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zum Administrator der wichtigen Raumfahrtbehörde ernannt wurde. Isaacman, der als privater Astronaut und Gründer des Zahlungsabwicklungsunternehmens Shift4 Payments bekannt ist, äußerte sich auf der Spacepower 2024-Konferenz in Orlando. Er erklärte, dass die Zukunft seines Polaris-Programms, welches eine Reihe privater Missionen unter Einbeziehung von SpaceX umfasst, aktuell etwas ungewiss sei. "Es könnte für einen Moment auf Eis gelegt werden", bemerkte Isaacman in seinem Statement. Das Polaris-Programm, das von vielen als ein bedeutsames Projekt im Bereich privater Raumfahrt angesehen wird, hat Isaacman eine enge Zusammenarbeit mit SpaceX und damit auch eine Verbindung zu Elon Musk ermöglicht. Die möglichen Änderungen in der Führung der NASA werfen nun Fragen auf, was die langfristigen Pläne und Ambitionen dieses ehrgeizigen Raumfahrtunternehmens angeht.