Transatlantischer Zollstreit: Heftige Drohungen belasten Handelsbeziehungen

Eulerpool Research Systems 13. März 2025

Takeaways NEW

  • Trump droht mit hohen Zöllen auf europäische Spirituosen, um die EU unter Druck zu setzen.
  • Die EU plant umfangreiche Vergeltungsmaßnahmen auf US-Produkte wie Jack-Daniel's-Whiskey.
Die Spannungen zwischen den USA und der Europäischen Union nehmen wieder Fahrt auf, nachdem US-Präsident Donald Trump mit saftigen Zöllen auf europäische alkoholische Getränke gedroht hat. Der amerikanische Präsident plant Abgaben von 200 Prozent auf Wein, Champagner und andere Spirituosen aus Frankreich und weiteren EU-Mitgliedsstaaten. Trumps Vorstoß zielt darauf ab, die Europäische Union zur Aufgabe ihrer geplanten Zollerhöhung auf amerikanischen Whiskey zu bewegen. Gleichzeitig bereitet die EU Vergeltungsmaßnahmen in erheblichem Umfang vor. Mit Gegenmaßnahmen im Wert von mehreren Milliarden Euro will die EU auf die bereits von den USA erhobenen Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte reagieren. Besonders im Fokus der EU steht der beliebte amerikanische Jack-Daniel's-Whiskey, für den ein Aufschlag von bis zu 50 Prozent erwogen wird. Trump wetterte, die Europäische Union sei ursprünglich gegründet worden, um die USA zu benachteiligen. Diese Worte heizen die ohnehin angespannten Handelsbeziehungen weiter an und lassen bei Beobachtern die Sorge vor einer Eskalation des Zollstreits neu aufleben.

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