TransUnion erwirbt volle Kontrolle über Monevo und erweitert digitale Kreditangebote

TransUnion hat sich entschieden, den restlichen Eigentumsanteil an der britischen Plattform für Kreditvorqualifikation und -verteilung Monevo von der Quint Group zu übernehmen. Der Akquirierungsbetrag bleibt dabei im Dunkeln. Bereits 2021 erwarb TransUnion einen 30-prozentigen Anteil an Monevo. Mit dem vollständigen Erwerb von Monevo will TransUnion seine Fähigkeit stärken, maßgeschneiderte Kreditangebote durch verschiedene Online-Kanäle bereitzustellen. Die Transaktion soll bis zum zweiten Quartal 2025 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen und behördlichen Genehmigungen. Finanziert wird der Erwerb aus vorhandenen Barmitteln. Dabei erwartet TransUnion keine wesentlichen Auswirkungen auf Verschuldung, Liquidität oder Betriebsergebnisse für das Jahr 2025. Monevo ermöglicht Vergleichswebsites und anderen Online-Marken die Einbettung maßgeschneiderter Kreditangebote und ist in Großbritannien, den USA, Polen und Australien tätig. Laut Steve Chaouki, Präsident der TransUnion US Markets, hat die Zusammenarbeit in den letzten Jahren Lücken in der Verbrauchererfahrung geschlossen. Die gemeinsam erzielten Fortschritte sollen in Zukunft im Dienst direkter Endkunden stehen. Die Monevo-Plattform arbeitet weltweit mit über 150 Banken und Kreditgebern zusammen und bietet eine zentrale Technologie- und Entscheidungsinfrastruktur. Dies verbessert die Möglichkeiten für Verbraucher, Kreditoptionen online zu verglichen und ihre Chancen auf Genehmigung vorab zu bewerten. Beide Seiten profitieren von der Plattform: Verbraucher erhalten passgenaue Angebote, Publisher erhöhen ihre Conversion-Raten, und Kreditgeber senken Akquisitionskosten und verbessern die Kundenerfahrung. Greg Cox, CEO von Quint Group und Monevo, unterstreicht die Rolle von Monevo bei der revolutionären Gestaltung der Kreditvergabe durch Technologie.