Takeaways NEW
- Der Bau der SuedOstLink-Trasse schreitet planmäßig voran, um Windstrom von Nord- nach Süddeutschland zu leiten.
- Die Inbetriebnahme der wichtigen Station in Gefell ist für 2027 geplant.
Der Bau der neuen Stromtrasse SuedOstLink verzeichnet erfreuliche Fortschritte, wie der Netzbetreiber 50Hertz mitteilt. Ein Richtfest im Saale-Orla-Kreis bei Gefell markiert den weiteren Meilenstein für eine der fünf geplanten Stationen entlang der Trasse, die von Wolmirstedt bei Magdeburg bis Isar bei Landshut verläuft.
Mit einer beachtlichen Gesamtlänge von etwa 540 Kilometern verfolgt die Trasse das Ziel, den Windstrom effizient von Nord- nach Süddeutschland zu leiten. Die Station in Gefell, die aktuell im Rohbau steht, soll bis Mitte 2026 vollendet und im darauffolgenden Jahr in Betrieb genommen werden. Dies unterstützt das übergeordneten Vorhaben, den im Norden erzeugten Windstrom zuverlässig in die südlichen Regionen zu transportieren.
Laut Lorenz Müller, Geschäftsbereichsleiter für Gleichstromprojekte bei 50Hertz, sind die Arbeiten am SuedOstLink in einem guten Rhythmus. Während 50Hertz den Ostteil des Projektes verantwortet, ist TenneT für den südlichen Abschnitt in Bayern zuständig. Die Station in Gefell, zentral auf der Trasse gelegen, spielt eine entscheidende Rolle bei der Überwachung des Stromflusses.
Die SuedOstLink-Verbindung soll künftig beeindruckende 4.000 Megawatt transportieren können, was der Leistung von rund 1.400 Windkraftanlagen entspricht. Gleichstrom ermöglicht hier eine effiziente und flexible Energieübertragung über große Entfernungen, was das Projekt zu einem wichtigen Schritt in der Energiewende macht.
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