Triumph im Angesicht der Naturgewalt: East Tennessee State's Fußballteam bezwingt Flutkatastrophe

Eulerpool Research Systems 28. Sept. 2024

Takeaways NEW

  • East Tennessee State's Fußballteam geriet auf dem Weg zu einem Spiel in eine schwere Flut.
  • Trotz allem schaffte es das Team nach Charleston und spielte schließlich das Spiel.
Die Fußballmannschaft der East Tennessee State University (ETSU) wird sich sicherlich noch lange an die dramatischen Ereignisse erinnern, die sich am vergangenen Freitag zugetragen haben. Auf dem Weg zu ihrem Spiel gegen The Citadel in Charleston, South Carolina, gerieten die Buccaneers in eine schwere Flut, die durch den Sturm Helene verursacht wurde. Aufgrund der Naturkatastrophe wurde ein Notstand für den Bundesstaat Tennessee durch Präsident Joe Biden ausgerufen. Die Reise begann um 10:30 Uhr morgens in Johnson City, Tennessee, und sollte eigentlich nur sechs Stunden dauern. Doch schon früh geriet das Team in Schwierigkeiten, als sie über eine Brücke fuhren, die nur Minuten später unter den Fluten einstürzte. Dies versperrte jeglichen Rückweg. Auf dem Weg durch Asheville, North Carolina, erhielten die Reisenden die Nachricht, dass der Verkehr auf der Interstate 40 aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen eingestellt wurde. Während die Mannschaft weiter Richtung Süden auf der I-26 unterwegs war, brach die Mobilfunkverbindung für alle 120-130 Personen zusammen, einschließlich der begleitenden Polizeibeamten. Dies machte die ohnehin schon angespannte Situation noch verschlimmerte. Schlimmer noch, ein CB-Funkspruch informierte einen der Busfahrer, dass auch die I-26 sechs Meilen weiter gesperrt sei. In einer unübersichtlichen Lage und ohne alternative Routen blieb dem Team nichts anderes übrig, als sich in einem naheliegenden Parkhaus eines Schuhgeschäftes niederzulassen. Doch auch dort stiegen die Fluten weiter an und zwangen die Busse, höhergelegenes Terrain etwa eine halbe Meile weiter zu suchen. Ohne Kontakt zur Außenwelt und ohne Verpflegung wurde die Situation zunehmend besorgniserregender. Rettungskräfte informierten das Team, dass sie möglicherweise bis zu zwei Tage dort festsitzen könnten. Ein nahegelegener Lebensmittelladen ohne Strom versorgte sie großzügig mit Sandwiches, Brot und Erdnussbutter – ein kleiner Trost inmitten der Katastrophe. Die Nacht brachte nur wenig Erholung, doch es zeichnete sich eine unerwartete Hilfe ab. Ein vorbeifahrender Autofahrer nahm zwei Coaches mit und half ihnen, ein Hotel zu finden, wo sie endlich ihre Familien kontaktieren konnten. Mit dieser neuen Verbundenheit kehrte Hoffnung in die Gruppe zurück. In den frühen Morgenstunden brachte derselbe wohlwollende Helfer die rettende Nachricht, dass die I-26 wieder passierbar sei. Trotz erheblicher Hürden schaffte es das Team nach Charleston, wo sie um 4:30 Uhr morgens ankamen und endlich in einem Hotel einchecken konnten. Nach ein paar Stunden wohlverdienter Ruhe wurde der Spielbeginn von 14 auf 17 Uhr verschoben. Trotz der dramatischen Umstände zeigte sich Coach Tre Lamb optimistisch und motiviert: „Wir werden bereit sein, zu spielen. Nach 14 Stunden purer Angst fühle ich mich wie befreit, und heute wird das Coaching leicht sein. Was auch immer geschieht, wir haben es geschafft!“

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