Trump reduziert Japan-Zölle: Neuer Handelsdeal sorgt für Erleichterung

Ein neues Handelsabkommen zwischen den USA und Japan hat weitreichende Folgen für die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. US-Präsident Donald Trump verkündete auf seiner Onlineplattform Truth Social, dass sich beide Länder auf einen Zollsatz von 15 Prozent geeinigt haben. Noch vor wenigen Wochen hatte Trump Zölle von 25 Prozent in Erwägung gezogen, was nun von Tisch ist. In der Eurozone zeigt sich unterdessen ein leichter Aufwärtstrend beim Verbrauchervertrauen. Die EU-Kommission vermeldete, dass der Indikator für das Konsumklima im Juli um 0,6 Punkte auf minus 14,7 Zähler gestiegen ist. Analysten hatten einen geringeren Anstieg prognostiziert. Dennoch bleibt der Indikator weit unter dem langfristigen Durchschnittswert. Währenddessen verstärkt die EU-Kommission ihre Bemühungen, um im fortwährenden Zollstreit mit den USA mögliche Gegenmaßnahmen zu erarbeiten. Ein Sprecher kündigte an, dass der EU eine Liste zur Genehmigung vorgelegt wird, die neue Zölle auf US-Importe in Höhe von etwa 95 Milliarden Euro beinhaltet. Diese Maßnahmen zielen auf Industrie- und Agrarprodukte ab und könnten bald in Kraft treten. Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zeigt, dass der Acht-Stunden-Tag bei den deutschen Arbeitnehmern besonders beliebt ist. Rund 75 Prozent der Beschäftigten würden, wenn sie selbst entscheiden könnten, maximal acht Stunden täglich arbeiten wollen. Der Großteil lehnt längere Arbeitszeiten vehement ab. Zuletzt gibt es Meldungen über einen geplanten Export von Eurofighter-Kampfflugzeugen aus Großbritannien an die Türkei. Eine Absichtserklärung zwischen London und Ankara ist bereits unterzeichnet, jedoch erfordert der Deal noch das grüne Licht aus Berlin, da Deutschland an dem Gemeinschaftsprojekt beteiligt ist.