Ukrainische Drohnenoffensive offenbart Divergenzen bei Schadensmeldungen

Eulerpool Research Systems 3. Juni 2025

Takeaways NEW

  • Ukraine starts major drone offensive against Russian military airports, causing varied damage reports.
  • Russia responds with sharp rhetoric, dismissing military negotiations for peace.
Die jüngste Geheimoperation 'Spinnennetz' der Ukraine, eine breit angelegte Drohnenoffensive gegen russische Militärflughäfen, sorgt für widersprüchliche Berichte über den angerichteten Schaden. Laut dem ukrainischen Generalstab sollen die russischen Streitkräfte den Verlust von zwölf Flugzeugen hinnehmen müssen. Zuvor hatte der ukrainische Geheimdienst SBU von insgesamt 41 zumindest beschädigten Flugzeugen gesprochen, ohne dabei konkrete Flugzeugtypen zu nennen. Die Angriffe, die auf Flughäfen in den Regionen Irkutsk und Murmansk zielten, wurden als beispielloser Schlag gegen die russische Luftwaffe gefeiert. Nach SBU-Angaben seien mehr als 40 Kampf- und Aufklärungsflugzeuge betroffen, was etwa 34 Prozent der russischen Bomber entspricht, die zum Einsatz von Marschflugkörpern fähig sind. Dennoch bleibt die genaue Zahl der beschädigten oder zerstörten Flugzeuge umstritten. Russland reagierte auf die Drohnenangriffe mit scharfer Rhetorik. Dmitri Medwedew, der Vizechef des russischen Sicherheitsrates, sagte auf Telegram Konsequenzen voraus. Er betonte, dass militärische Verhandlungen mit der Ukraine für einen Kompromissfrieden unnötig seien und nur dazu dienten, einen russischen Sieg zu beschleunigen. Unabhängige Medien, die Videos und Satellitenbilder ausgewertet haben, berichten von deutlich weniger Zerstörungen und schätzen, dass zwischen 9 und 14 Flugzeuge beschädigt wurden. Im Vorfeld waren die Drohnen offenbar geschickt in Holzkisten auf Lastwagen versteckt worden. Diese fuhren bis zu den Militärgeländen, wo die Drohnen automatisch, mit Sprengstoff beladen, ihre Angriffe begannen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobte den Überraschungsangriff seines Geheimdienstes als 'absolut brillanten Erfolg'. Mehr als ein Jahr Planung war nötig, um die Militärstützpunkte in Iwanowo, Rjasan, Murmansk, Irkutsk und Amur erfolgreich anzugreifen.

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