Ungarn kritisiert EU: Orban spottet über von der Leyens Zollabkommen mit den USA
Eulerpool Research Systems •28. Juli 2025
Takeaways NEW
- Viktor Orban kritisiert Ursula von der Leyen für das Handelabkommen mit den USA.
- Das Abkommen sieht einen Zollsatz von 15 Prozent statt den drohenden 30 Prozent vor.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wegen ihrer Rolle bei der Zolleinigung mit den USA scharf kritisiert. Er bezeichnete sie als "Leichtgewicht" als Verhandlerin und äußerte im ungarischen Fernsehen, dass das Abkommen kaum diesen Namen verdiene. In einer drastischen Metapher stellte er dar, dass US-Präsident Donald Trump, als Verhandlungspartner ein "Schwergewicht", die Situation klar für sich entschieden habe und von der Leyen "zum Frühstück verspeist" habe.
Orban, der als Unterstützer Trumps gilt und oft als EU-Kritiker auftritt, hob hervor, dass Großbritannien weitaus vorteilhaftere Konditionen in ihren Verhandlungen mit den USA erzielt habe. Dies verstärke seine Kritik an der Art und Weise, wie die EU dieses Abkommen gehandhabt habe.
Das vereinbarte Abkommen sieht vor, dass auf die Mehrheit der EU-Importe in die USA ein Zollsatz von 15 Prozent erhoben wird. Diese Einigung stieß auf gemischte Reaktionen; vor allem aus Deutschland und anderen Teilen Europas hagelte es Kritik. Viele Beobachter halten den Kompromiss für unausgewogen und einseitig. Dennoch bleibt festzuhalten, dass dieser Deal deutlich günstigere Bedingungen bietet als die ursprünglich drohenden US-Zölle von 30 Prozent, die ab dem 1. August in Kraft getreten wären.
Eulerpool Markets
Finance Markets
New ReleaseEnterprise Grade
Institutional
Financial Data
Access comprehensive financial data with unmatched coverage and precision. Trusted by the world's leading financial institutions.
- 10M+ securities worldwide
- 100K+ daily updates
- 50-year historical data
- Comprehensive ESG metrics

Save up to 68%
vs. legacy vendors