Unwetterwarnungen in Mitteleuropa: Gefahr durch Extremregen
Eulerpool Research Systems •21. Juli 2025
Takeaways NEW
- Extremer Regen in Deutschland, Polen und Dänemark führt zu höchsten Warnstufen und Überschwemmungsgefahr.
- Unwetter bereits am Wochenende in Deutschland mit erheblichen Auswirkungen im Saarland.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor heftigen Regenfällen im Osten und Nordosten Deutschlands gewarnt, wobei Teile Sachsens, Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns und Berlins betroffen sind. Besonders dramatisch wird die Situation für Gebiete zwischen Rostock und Stralsund sowie Teile der Ostseeinsel Rügen eingeschätzt. Hier wurde die höchste Warnstufe ausgerufen, da mit extremen Regenmengen von bis zu 140 Litern pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden gerechnet wird.
In anderen Regionen der betroffenen Bundesländer ist der Regen ebenfalls stark, wenngleich dort maximal 70 Liter pro Quadratmeter erwartet werden. Die Unwetterwarnungen beginnen ab dem Nachmittag und können je nach Region bis Dienstagmittag andauern. In Berlin hat der Regen bereits begonnen, was die Prognosen des Wetterdienstes bestätigt.
Der DWD warnt eindringlich vor den Gefahren starker Regenfälle. Es drohen Überflutungen von Straßen, Unterführungen und Kellern, die auch Aquaplaning auf den Straßen zur Folge haben könnten. Die Autofahrer sind angehalten, mit besonderer Vorsicht zu fahren. Es sei eine Gefahr für Leib und Leben, betont der Wetterdienst. Bei Hochwassergefahr sollten Keller umgehend geräumt werden.
Auch in Polen sind extreme Wetterbedingungen zu erwarten. Dort wurde im Westen die höchste Warnstufe ausgerufen, begleitet von Starkregen, Sturmböen und Hagel bis Dienstagmorgen. Zentralpolen, einschließlich Warschau, bleibt von der zweithöchsten Warnstufe nicht verschont.
Die dänische Wetterbehörde DMI hat ähnliche Warnungen herausgegeben. Besonders im Südosten und Osten Dänemarks wird mit starkem Regen vom Montagnachmittag bis Dienstagabend gerechnet. Fast das gesamte restliche Land wurde unter die zweithöchste Warnstufe gestellt, mit Ausnahme zweier Gemeinden im Südwesten und der Insel Bornholm, die keine Warnung erhalten haben.
Am Wochenende hatten Unwetter bereits Deutschland erreicht, wobei das Saarland erheblich betroffen war. Hierbei mussten Polizei und Feuerwehr unermüdlich wegen umgestürzter Bäume und Überflutungen ausrücken, was die Gefahren solcher Wetterextreme einmal mehr verdeutlicht.
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