US-Aktienmärkte schließen starke Woche mit positiven Ergebnissen ab

Eine dynamische Woche an den US-Börsen fand am Freitag ihren krönenden Abschluss: Der Dow Jones Industrial Index legte um 0,48 Prozent auf 42.528 Punkte zu, während der S&P 500 um 0,41 Prozent auf 5.941 Zähler stieg. Der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete einen leichten Zuwachs von 0,12 Prozent und erreichte damit 21.362 Punkte. Der Aufschwung der Märkte steht im Zeichen der Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China, welcher bereits zu Wochenbeginn für Rückenwind bei den Anlegern sorgte. So konnten sich alle drei Indizes, trotz mancher Schwankungen, über deutliche Wochengewinne freuen. Der Dow hat seine Jahresverluste ausgeglichen und sowohl der S&P 500 als auch der Nasdaq 100 vermelden moderate Gewinne im Jahr 2025. Wenngleich das am Freitag veröffentlichte Konsumklima der Universität Michigan von den erwarteten Werten abwich, beeindruckte dies die Händler wenig. Die düsterere Verbraucherstimmung, infolge der US-Zollpolitik, schien den Optimismus der Märkte kaum zu dämpfen. Auf der Verliererseite stand die Aktie von Applied Materials, die nach einer glanzvollen Woche um über 6 Prozent nachgab, ausgelöst durch zurückhaltende Geschäftsausblicke und Bedenken hinsichtlich der Handelskosten. Im Dow triumphierte hingegen Unitedhealth mit einem Plus von 4,4 Prozent nach Kursverlusten in der Vorwoche, während Cisco nach einem vorherigen Kurssprung um 1,8 Prozent fiel. Der Spieleentwickler Take-Two Interactive enttäuschte die Anleger angesichts uneinheitlicher Quartalszahlen und verpasster Unternehmensziele, was einen Kursverlust von 2,3 Prozent zur Folge hatte. Bekannt für die "Grand Theft Auto"-Reihe, verschob das Unternehmen die Veröffentlichung der nächsten Version auf Mai 2026. Spektakulär schnellten hingegen die Kurse von Virgin Galactic in die Höhe und konnten sich zwischenzeitlich fast verdoppeln. Die optimistischen Quartalszahlen und vielversprechende Pläne für den Raumgleiter Delta sowie für die ersten Weltraumtouristenflüge im kommenden Jahr sorgten zuletzt noch für einen Zuwachs von 77 Prozent.