Takeaways NEW
- US-Börsen steigen dank positiver Arbeitsmarktdaten.
- Tech- und Ölunternehmen zeigen gemischte Kursbewegungen.
Die US-Börsen haben zum Wochenausklang einen beachtlichen Erholungsschub verzeichnet, gestützt von soliden Arbeitsmarktdaten. Der Dow Jones Industrial konnte sich deutlich behaupten, indem er kurz vor Handelsschluss ein Plus von 1,39 Prozent bei 41.319,43 Punkten aufwies. Damit scheinen die heftigen Marktschwankungen, ausgelöst durch US-Präsident Donald Trumps Zollschock im April, nahezu ausgeglichen. Das bekannte Börsenbarometer der Wall Street erwartet den siebten Tag in Folge Gewinne, was einem Wochenplus von drei Prozent entspricht.
Zudem konnte der S&P 500 am Freitag um 1,57 Prozent auf 5.692,16 Punkte zulegen. Eine beachtenswerte Entwicklung verzeichnete der Nasdaq 100, der sich in einer dynamischen Aufwärtsbewegung um 1,77 Prozent auf 20.137,13 Punkte befindet, obwohl die Quartalsergebnisse von Technologieriesen wie Amazon und Apple nicht vollständig überzeugen konnten.
Den Analysen zufolge hat die US-Wirtschaft im April mehr Arbeitsplätze geschaffen als prognostiziert, während der Anstieg der Löhne geringer ausfiel als erwartet. Die Arbeitslosenquote bewegte sich stabil bei 4,2 Prozent. Dies könne den Weg für zukünftige Zinssenkungen ebnen, auch wenn gegenwärtige Inflationsängste die Handlungsfähigkeit der Federal Reserve noch limitieren.
Amazon und Apple, prominente Mitglieder der „Magnificent 7“, stehen im Fokus der Investoren. Apples Kurs fiel um 3,8 Prozent, beeinflusst von unsicheren Aussichten im Kontext steigender Zollkosten und chinesischer Marktentwicklungen. Amazon äußerte ebenfalls Bedenken über die Zollpolitik, zeigt sich jedoch langfristig optimistisch. Beide Unternehmen konnten den Aufwärtstrend des Marktes nur begrenzt mitmachen.
Auch bei AirBnB und Reddit herrschte Spannung. AirBnB äußerte Bedenken bezüglich der Nachfrageentwicklung, konnte jedoch mit der Erholung des Marktes ein kleines Plus von 0,7 Prozent erzielen. Reddit wiederum sah sich Schwankungen gegenüber, verzeichnete aber zuletzt einen Kursrückgang von 1,9 Prozent, trotz eines optimistischen Ausblicks.
Die Ölpreise, die durch die US-Zollpolitik beeinflusst wurden, führten zu strategischen Anpassungen bei Chevron, das seine Aktienrückkäufe zurückfährt. Trotz allem übertraf der Ölkonzern die Erwartungen, mit Aktiengewinnen von 1,5 Prozent, mehr als Konkurrent Exxonmobil.
Im Bereich der Computerspiele löste die Verschiebung des neuen „Grand Theft Auto“-Spiels Reaktionen aus. Während die Aktien von Take-Two Interactive zunächst deutlich litten, profitierten Electronic Arts von diesem Rückschlag mit einem Zuwachs von 4,1 Prozent. Parallel dazu zeigten sich chinesische Unternehmen, die in den USA gehandelt werden, erholt—angetrieben von der Aussicht auf mögliche Handelsgespräche zwischen den USA und China.
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