Wall Street: Geruhsamer Start mit Lichtblicken bei Tech-Giganten und Partnerschaften
Eulerpool Research Systems •26. Juni 2024
Takeaways NEW
- Technologieriesen und Partnerschaften im Fokus
- Positive Marktentwicklungen bei Fedex und Rivian
An der Wall Street herrschte am Mittwoch nach einem verhaltenen Handelsstart weitgehend Ruhe. Der Dow Jones Industrial stieg leicht um 0,06 Prozent auf 39.136,45 Punkte. Der S&P 500 fiel hingegen marginal um 0,06 Prozent auf 5465,86 Punkte. Der Nasdaq 100 konnte um 0,02 Prozent auf 19.705,47 Punkte zulegen und setzte seine Stabilisierung vom Vortag fort. Dies, nachdem er vergangenen Donnerstag ein Jahresplus von fast 19 Prozent und einen Höchststand bei 19.979 Punkten erreicht hatte, bevor Gewinnmitnahmen folgten.
Analyst Craig Johnson von Piper Sandler kritisierte die niedrige Marktbreite der US-Börsen. Lediglich einige wenige hoch kapitalisierte Aktien dominierten den Markt. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die als "Magnificent Seven" bekannten Technologieriesen, darunter Alphabet, Microsoft und Amazon. Letzterer konnte erstmals die Marke von zwei Billionen US-Dollar Marktwert überschreiten. Microsoft bleibt mit einer Marktkapitalisierung von 3,4 Billionen Dollar das wertvollste Unternehmen weltweit, gefolgt von Apple und Nvidia.
Besonders auffällig präsentierten sich die Aktien von Fedex und Rivian. Volkswagen plant, in den nächsten Jahren bis zu fünf Milliarden Dollar in Rivian zu investieren und ein Gemeinschaftsunternehmen für beschleunigte Softwareentwicklung zu gründen. Die Anleger bejubelten diese Partnerschaft mit einem Kursanstieg bei Rivian um 20 Prozent.
Auch Fedex sorgte für positive Stimmung am Markt. Gerüchte über eine mögliche Abspaltung des Frachtgeschäfts trieben die Aktien des Logistikkonzerns um 15 Prozent auf 293,98 Dollar nach oben. Analyst Thomas Wadewitz von UBS hält sogar einen Anstieg auf etwa 390 Dollar für möglich, sollte der Konzern einen Spin-off beschließen. Der Konzern aus Memphis gab im Quartalsbericht zunächst nur bekannt, alle Optionen zu prüfen, jedoch hält JPMorgan-Analyst Brian Ossenbeck ein Festhalten am Status Quo für wenig wahrscheinlich.
Bei den kleineren Werten machten die Aktien von Rapid7 einen Sprung um fast sieben Prozent. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge hat der aktivistische Investor Jana Partners eine Beteiligung erworben und beabsichtigt, das Cybersicherheitsunternehmen zum Verkauf an eine private Beteiligungsgesellschaft zu bewegen.
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