Eulerpool Premium

Algo-Trading Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Algo-Trading für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo

Algo-Trading

Algo-Trading, auch bekannt als algorithmisches Handeln oder automatisiertes Handeln, ist die Verwendung fortschrittlicher Computerprogramme, um Handelsaufträge unter Berücksichtigung zahlreicher Variablen und Kriterien schnell auszuführen.

Mit Algo-Trading können Investoren und Händler große Mengen von Aktien, Anleihen, Währungen und anderen Vermögenswerten in kürzester Zeit handeln. Algo-Trading-Anwendungen verwenden komplexe mathematische Formeln und statistische Modelle, um Markttrends, Preisniveaus und Handelsvolumina vorherzusagen. Diese Algorithmen können zur Analyse von Marktbedingungen, Erkennung von Handelschancen und Durchführung von Aufträgen verwendet werden. Algo-Trading wird von Händlern und Investoren verwendet, die darauf abzielen, hohe Gewinne bei geringstmöglichem Risiko zu erzielen. Durch automatisiertes Handeln können sie die menschliche Fehlerquote reduzieren und den Handelsprozess beschleunigen. Es können auch Parameter erstellt werden, die Händlern mit einem vordefinierten Risiko-Management-Ansatz helfen. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen und Plattformen für Algo-Trading. Einige davon sind proprietäre Systeme, die von großen Handelsfirmen entwickelt wurden, während andere von Drittanbietern stammen. Eine typische Algo-Trading-Plattform umfasst grundlegende Funktionen wie das Scannen von Märkten und das Senden von Handelsaufträgen. Algo-Trading ist in der Tat eine wichtige Fortschreibung der Handelspraktiken moderner Märkte. Die fortschreitende Technologie und die zunehmende Verbreitung von Algo-Trading-Lösungen hat dazu geführt, dass Händler und Investoren in der Lage sind, schneller auf Marktbedingungen zu reagieren und größere Gewinne zu erzielen. Die verwendeten algorithmischen Modelle werden immer fortschrittlicher und können bereits eine Vielzahl von Bedingungen und Variablen automatisieren, die den Handel beeinflussen können.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Zensus 2011

Zensus 2011 ist die offizielle Volkszählung, die in Deutschland im Jahr 2011 durchgeführt wurde. Sie ist eine umfassende Datenerfassung aller Haushalte und Personen, die in Deutschland ansässig sind, und dient...

Queue

Warteschlange (Queue) Eine Warteschlange ist eine grundlegende Konzeption in den Kapitalmärkten, die eine bestimmte Reihenfolge für den Zugang zu bestimmten Wertpapieren oder Anlagemöglichkeiten festlegt. Die Warteschlange ermöglicht den Anlegern, in geordneter...

Leistungsaustausch

Leistungsaustausch, ein Begriff der in der Finanzwelt verwendet wird, bezieht sich auf den Austausch von Leistungen zwischen zwei Parteien auf Basis eines Vertrags oder einer Vereinbarung. Im Kontext der Finanzmärkte...

Rückbuchung

Eine Rückbuchung bezieht sich auf den Prozess der Aufhebung einer bereits getätigten Transaktion und der damit verbundenen Korrektur von Buchungseinträgen in einem Konto. Im Bereich der Kapitalmärkte wird diese Methode...

Haushaltsvertreter

Haushaltsvertreter ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezieht sich auf eine bestimmte Person oder Organisation, die im Namen eines Haushalts handelt. In der Regel handelt es sich bei...

permanente Inventur

Die permanente Inventur ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung und Erfassung des Bestands an Vermögenswerten eines Unternehmens. Bei diesem Ansatz wird der Bestand an Gütern und Werten fortlaufend über das...

Leistungsentgelte

Leistungsentgelte sind Gebühren oder Entgelte, die von einer Wertpapierfirma oder Bank für die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Kapitalmärkte erhoben werden. Es handelt sich im Wesentlichen um Gebühren, die...

Innenauftrag

Innenauftrag – Definition und Bedeutung im Finanzbereich Der Begriff "Innenauftrag" bezieht sich auf eine Auftragsart im Bereich der Kapitalmärkte und findet insbesondere in der Wertpapier- und Finanzindustrie Anwendung. Dieser Auftrag wird...

Modigliani

Modigliani ist ein Konzept der Finanzwirtschaft, das von Franco Modigliani, einem italienisch-amerikanischen Ökonomen, entwickelt wurde. Das Modigliani-Theorem, auch als Modigliani-Miller-Theorem bekannt, beschreibt die Kapitalstruktur einer Firma und die Auswirkungen auf...

Rivalität im Konsum

Rivalität im Konsum ist ein Begriff, der in der Wirtschaft häufig verwendet wird, um das Phänomen zu beschreiben, dass der Konsum eines Gutes durch eine Person den Nutzen oder die...