Darlehen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Darlehen für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Ein Darlehen ist eine Finanzierungsform, die es dem Darlehensnehmer ermöglicht, Geldbeträge von einem Kreditgeber (Darlehensgeber) zu leihen.
Es handelt sich dabei um eine Form des Kredits, bei dem der Darlehensnehmer eine bestimmte Summe erhält, die er innerhalb eines bestimmten Zeitraums plus Zinsen an den Darlehensgeber zurückzahlt. Ein Darlehen kann für verschiedene Zwecke genutzt werden, wie zum Beispiel für den Kauf einer Immobilie, die Finanzierung von Investitionen in Unternehmen oder den Kauf von Waren und Dienstleistungen. Die Höhe der Zinsen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Zinssatz am Markt, der Bonität des Darlehensnehmers und der Art des Darlehens. Bei einem Darlehen handelt es sich um eine vertragliche Vereinbarung zwischen dem Darlehensgeber und dem Darlehensnehmer. Der Darlehensvertrag enthält dabei alle wichtigen Informationen wie die Höhe des Darlehens, die Höhe der Zinsen, die Laufzeit des Darlehens und die Tilgungsbedingungen. Es gibt verschiedene Arten von Darlehen, wie zum Beispiel Ratenkredite, Hypothekendarlehen und Kontokorrentkredite. Jede Darlehensart hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und eignet sich für unterschiedliche Finanzierungsbedürfnisse. Insgesamt sind Darlehen eine wichtige Finanzierungsform für Unternehmen und Privatpersonen. Sie bieten die Möglichkeit, größere Investitionen zu tätigen oder kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken. Es ist jedoch wichtig, die Bedingungen sorgfältig zu prüfen und sich über die Risiken und Kosten im Klaren zu sein, bevor man sich für ein Darlehen entscheidet.vertragliche Einheitsregelung
Vertragliche Einheitsregelung ist ein rechtlicher Begriff, der in Bezug auf die Vereinheitlichung vertraglicher Vereinbarungen und Regelungen im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird. Diese Regelung ermöglicht es den Beteiligten, einen einzigen...
Zustand
Der Begriff "Zustand" ist ein wichtiger Terminus in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf den aktuellen und allgemeinen Gesamtzustand eines bestimmten Finanzinstruments, Marktes oder der Wirtschaft im Allgemeinen. Der Zustand...
INN
INN (Internationale Normierte Nummer) ist ein international anerkannter Identifizierungscode, der zur eindeutigen Kennzeichnung von juristischen Personen in verschiedensten Finanztransaktionen verwendet wird. Diese einzigartige alphanumerische Kombination besteht aus 12 Stellen und...
Vorsorgehöchstbeträge
Vorsorgehöchstbeträge sind im deutschen Steuerrecht bestimmte Höchstgrenzen, die für Beiträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge gelten. Sie wurden eingeführt, um Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zu ermutigen, finanziell für ihre spätere Rente...
Dyopol
Dyopol Definition (Dyopol-Definition) Im Bereich der Finanzmärkte und des Investierens ist "Dyopol" eine Fachbegriff, der eine spezifische Art von Investmentstrategie beschreibt. Der Begriff "Dyopol" setzt sich aus den Wörtern "dyadisch" und...
Finanzbetrug
Finanzbetrug bezeichnet eine Form der Wirtschaftskriminalität, bei der eine Person oder eine Organisation betrügerische Geldtransaktionen durchführt. Typischerweise wird dabei versucht, durch Täuschung oder andere betrügerische Mittel Geld zu erlangen oder...
Aktienrendite
Die Aktienrendite beschreibt die Wertentwicklung einer Aktie in Bezug auf die erwarteten Erträge, die der Anleger aus der Investition in diese Aktie erzielen kann. Diese Rendite kann auf verschiedene Weise...
regressive Kosten
Regressive Kosten sind ein Konzept in der Finanzwelt, das sich auf eine Kostenstruktur bezieht, bei der höhere Transaktionsvolumina zu niedrigeren Kosten führen. Dies steht im Gegensatz zu progressiven Kosten, bei...
Kursfeststellung
Die "Kursfeststellung" bezeichnet den Prozess der Bestimmung des aktuellen Marktpreises eines Wertpapiers anhand von Angebot und Nachfrage. Es ist eine wichtige Funktion, um Transparenz und Effizienz in den Kapitalmärkten sicherzustellen. Die...
ESG-Kriterien
ESG-Kriterien stehen für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environment, Social, Governance) und beziehen sich auf eine Reihe von Faktoren, die bei der Bewertung von Unternehmen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft...