Eulerpool Premium

Demand Side Management (DSM) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Demand Side Management (DSM) für Deutschland.

Demand Side Management (DSM) Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Demand Side Management (DSM)

Nachfrage-Management (DSM) bezieht sich auf eine Reihe von Strategien und Maßnahmen, die angewendet werden, um den Verbrauch von Energie durch Endbenutzer zu optimieren.

Das Hauptziel des DSM besteht darin, den Energieverbrauch zu steuern und zu reduzieren, um die Kosten zu senken, die Effizienz zu verbessern und die Nachhaltigkeit des Energiesystems sicherzustellen. DSM basiert auf der Erkenntnis, dass der Energieverbrauch in der Nachfrage der Endbenutzer verwurzelt ist. Indem das Verhalten der Verbraucher in Bezug auf den Energieverbrauch beeinflusst wird, kann DSM den Stromverbrauch zu Spitzenzeiten reduzieren und das Energiesystem stabilisieren. Diese Strategie ist von großer Bedeutung, da sie die Nachfrage nach neuen Energieressourcen und den Bau von Kapazitäten zur Stromerzeugung reduziert. Eine wichtige Komponente des DSM ist die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen und die Bereitstellung von Anreizen für Endbenutzer, um ihren Energieverbrauch zu reduzieren. Dies kann durch die Einführung von Preissignalen erfolgen, bei denen die Energiepreise zu Spitzenzeiten höher sind, um die Verbraucher dazu anzuregen, ihren Energieverbrauch in diesen Zeiträumen zu reduzieren. Es kann auch durch die Implementierung von Anreizprogrammen geschehen, bei denen Endbenutzer finanzielle Vergünstigungen erhalten, wenn sie Energieeffizienzmaßnahmen umsetzen. DSM umfasst auch die Verwendung von fortschrittlichen Technologien wie Smart Grids und intelligente Steuerungen, um den Energieverbrauch zu überwachen und zu optimieren. Smart Grids ermöglichen es den Energieversorgungsunternehmen, den Strombedarf in Echtzeit zu überwachen und Kunden mit Informationen über ihren Energieverbrauch zu versorgen, wodurch sie ihre Energieverbrauchsmuster anpassen können. In einer sich ständig verändernden Energiewelt ist DSM zu einem wichtigen Instrument geworden, um die Herausforderungen im Bereich des Energieverbrauchs anzugehen. Durch die effektive Umsetzung von DSM-Strategien können sowohl Endbenutzer als auch Energieversorgungsunternehmen von reduzierten Kosten, verbesserter Energienutzung und einer nachhaltigeren Energiezukunft profitieren. Als führende Plattform für Aktienmarktanalysen und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, freuen wir uns, Ihnen diese SEO-optimierte Definition von Nachfrage-Management (DSM) präsentieren zu können. Besuchen Sie eulerpool.com, um Zugang zu unserem umfangreichen Glossar von Fachbegriffen für Investoren in Kapitalmärkten zu erhalten.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Bundesvertriebenengesetz

Das Bundesvertriebenengesetz (BVFG) ist ein deutsches Gesetz, das am 19. Mai 1953 verabschiedet wurde und die rechtlichen Grundlagen für die Unterstützung von Vertriebenen und Flüchtlingen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten...

Business Process Redesign

Geschäftsprozess-Neugestaltung (Business Process Redesign, BPR) ist ein strategischer Ansatz zur umfassenden Überarbeitung und Neudefinition der Geschäftsprozesse in einem Unternehmen. Es handelt sich um einen Prozess der Transformation, bei dem bestehende...

Indossament

Das Indossament ist ein wesentlicher Begriff im Bereich der Finanzinstrumente und bezieht sich speziell auf Wechsel und Wertpapiere. Es bezeichnet die Übertragung von Eigentumsrechten an einem solchen Instrument durch den...

Arbeitszeitpolitik

Arbeitszeitpolitik bezieht sich auf die strategische Verwaltung und Gestaltung der Arbeitszeit in einem Unternehmen oder einer Organisation. Sie umfasst alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um den Arbeitszeitrahmen für Mitarbeiter festzulegen,...

Emissionskurs

Emissionskurs - Definition und Bedeutung Der Begriff "Emissionskurs" bezieht sich auf den Preis, zu dem neu ausgegebene Wertpapiere, wie beispielsweise Aktien oder Anleihen, erstmals auf dem Kapitalmarkt angeboten werden. Diese Emissionen...

Marshall-Plan

Der Marshall-Plan, auch bekannt als Europäisches Wiederaufbauprogramm, war ein umfangreiches Hilfsprogramm, das von den Vereinigten Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg initiiert wurde. Es wurde nach dem amerikanischen Außenminister George C....

Kinosteuer

Kinosteuer ist eine spezielle Steuer, die in Deutschland auf den Verkauf von Kinokarten und das Zeigen von Filmen in Kinos erhoben wird. Diese Steuer wird von den Bundesländern eingetrieben und...

Erschleichen von Leistungen

"Erschleichen von Leistungen" ist ein juristischer Begriff, der den unrechtmäßigen Erhalt von Leistungen oder Vorteilen beschreibt. Dieser Begriff bezieht sich auf Situationen, in denen eine Person bewusst und rücksichtslos versucht,...

Absatzanalyse

In der Finanzwelt ist eine Absatzanalyse ein grundlegender Prozess zur Bewertung der Verkaufsleistung von Unternehmen und zur Analyse der Marktdynamik. Diese Analyse ermöglicht es Investoren, fundierte Entscheidungen in Bezug auf...

Ladeneinrichtung

"Ladeneinrichtung" ist ein Fachbegriff aus dem Einzelhandel, der sich auf die Gestaltung und Ausstattung von Verkaufsflächen bezieht. Eine gut durchdachte und professionelle Ladeneinrichtung spielt eine entscheidende Rolle in der Kapitalmarktentwicklung....