Kostenträgererfolgsrechnung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kostenträgererfolgsrechnung für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Die Kostenträgererfolgsrechnung ist eine wichtige Methode der Kostenrechnung, die speziell in Unternehmen des produzierenden Gewerbes zur Anwendung kommt.
Sie ermöglicht eine umfassende Analyse der Kosten und des Erfolgs je Kostenträger und ist somit ein wertvolles Instrument für das Management und die Investoren. Bei der Kostenträgererfolgsrechnung wird der betriebliche Erfolg nicht auf Unternehmensebene ermittelt, sondern auf Kostenträgerebene, also für einzelne Produkte, Dienstleistungen oder Kundenaufträge. Dies ermöglicht eine detaillierte Bewertung der Rentabilität einzelner Kostenträger und eine effektive Entscheidungsfindung. Um die Kostenträgererfolgsrechnung durchzuführen, werden zunächst sämtliche Kostenarten erfasst und den entsprechenden Kostenträgern zugeordnet. Dabei können Kosten, wie Material- und Fertigungskosten, aber auch Kosten für Vertrieb, Marketing und Verwaltung berücksichtigt werden. Im Anschluss werden die erfassten Kosten den einzelnen Kostenträgern zugerechnet und mit den erzielten Umsätzen in Beziehung gesetzt. Die Kostenträgererfolgsrechnung liefert wertvolle Kennzahlen, die Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit der einzelnen Kostenträger ermöglichen. Dazu zählen beispielsweise der Deckungsbeitrag, die Umsatzrentabilität oder der Rohertragsfaktor. Diese Kennzahlen sind essenziell für das Controlling und die strategische Planung von Unternehmen. Investoren profitieren von der Kostenträgererfolgsrechnung, da sie Einblicke in die Rentabilität einzelner Produkte oder Dienstleistungen erhalten. Dies unterstützt sie bei der Beurteilung der langfristigen Entwicklung eines Unternehmens und der Rentabilität ihrer Investitionen. Die Kostenträgererfolgsrechnung ist somit ein unverzichtbares Instrument für das Kostenmanagement, die Effizienzsteigerung und die Unternehmenssteuerung. Mit ihrer Hilfe können Unternehmen ihre Ressourcen optimal nutzen, Produktivitätssteigerungen erreichen und fundierte Entscheidungen treffen. Investoren erhalten durch die Kostenträgererfolgsrechnung wichtige Informationen über die Rentabilität ihrer Anlagen und können auf dieser Basis ihre Investitionsstrategien definieren. Mit der Veröffentlichung dieser präzisen und informativen Definition auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, beweisen wir erneut unseren Anspruch als umfassende Wissensquelle für Investoren in Kapitalmärkten. Unsere SEO-optimierten Inhalte ermöglichen es den Nutzern, relevante Informationen schnell zu finden und ihre Investitionsentscheidungen auf einer soliden Grundlage zu treffen.Ehrenamt
"Ehrenamt" ist ein deutscher Begriff, der sich auf unbezahlte freiwillige Tätigkeiten bezieht, die von Einzelpersonen oder Gruppen in der Gesellschaft ausgeübt werden. Diese Aktivitäten werden von Menschen, die bereit sind,...
öffentlicher Glaube des Grundbuchs
Der Begriff "öffentlicher Glaube des Grundbuchs" bezieht sich auf das offizielle und rechtlich bindende Vertrauen, das der Eintragung im Grundbuchsystem zugeschrieben wird. Das Grundbuch ist ein öffentliches Register, das Informationen...
Zwangshaft
Definition of "Zwangshaft" in German: Die Zwangshaft, auch als Erzwingungshaft bezeichnet, ist eine gerichtliche Maßnahme zur Durchsetzung von hoheitlichen Entscheidungen oder zur Sicherstellung der Einhaltung rechtlicher Verpflichtungen. Im Kontext der Kapitalmärkte...
tarifäre Handelshemmnisse
Definition: Tarifäre Handelshemmnisse Tarifäre Handelshemmnisse sind politisch bedingte Maßnahmen zur Beschränkung des internationalen Handels, die in Form von Zöllen oder Abgaben auf importierte Waren und Dienstleistungen auftreten. Diese Maßnahmen dienen dazu,...
Vorzugsbehandlung
Vorzugsbehandlung ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere die privilegierte Behandlung von Anlegern beschreibt. Diese spezielle Form der Behandlung betrifft in der Regel Inhaber von Wertpapieren wie...
Konvertibilität
Konvertibilität wird in den Kapitalmärkten häufig als ein entscheidendes Konzept betrachtet, insbesondere in Bezug auf Währungen und ausländische Investitionen. Es bezieht sich auf die Fähigkeit einer Währung, frei und ohne...
Europäischer Sozialfonds (ESF)
Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist einer der fünf Strukturfonds der Europäischen Union (EU), der darauf abzielt, soziale und berufliche Probleme zu bekämpfen, indem er die Beschäftigungsfähigkeit der Menschen verbessert und...
VOB
VOB steht für "Vergabe- und Vertragshandbuch" und ist ein Standardvertrag für Bauvorhaben in Deutschland. Es wird von der VOB-Stelle des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen herausgegeben und regelt die...
Post Merger Integration
Post Merger Integration (PMI) bezieht sich auf den Prozess, durch den zwei oder mehr Unternehmen nach dem Abschluss einer Fusion oder Übernahme zusammengeführt und harmonisiert werden. Es handelt sich um...
kostenlose Probe
Kostenlose Probe ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Finanzmärkte verwendet wird und sich auf eine kostenlose Testversion oder ein kostenloses Probeangebot bezieht. Dieses Angebot ermöglicht es potenziellen Kunden,...