Kostenträgervergleich Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kostenträgervergleich für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Kostenträgervergleich ist ein essentielles Konzept im Bereich des Kostenmanagements und der betriebswirtschaftlichen Analyse.
Dieser Begriff bezieht sich auf die Methode, Kosten auf verschiedene Kostenträger wie Produkte, Projekte oder Dienstleistungen zu verteilen und anschließend Leistungen und Ergebnisse zu vergleichen. Der Kostenträgervergleich ermöglicht eine genaue Bewertung der Profitabilität einzelner Kostenträger und hilft Investoren und Unternehmen dabei, fundierte Entscheidungen basierend auf den finanziellen Auswirkungen zu treffen. Im Rahmen des Kostenträgervergleichs werden die Gesamtkosten auf die einzelnen Kostenträger verursachungsgerecht verteilt. Dies geschieht durch die Zuordnung der Kosten auf der Grundlage von vorab definierten Kostenverrechnungsschlüsseln oder -methoden. Die Auswahl der geeigneten Methode hängt von der Art des Kostenträgers und den spezifischen Anforderungen des Unternehmens ab. Typische Kostenverrechnungsmethoden umfassen die direkte Kostenzuordnung, die Verursachungsprinzipmethode, die Umsatzschlüsselmethode und die Stufenleiterkostenrechnung. Mit Hilfe des Kostenträgervergleichs können Investoren beispielsweise die Rentabilität einzelner Produkte analysieren. Sie können die Kosten und den erzielten Gewinn einzelner Produkte überwachen und vergleichen. Dies ermöglicht eine genaue Bewertung der Rentabilität und unterstützt Entscheidungen wie Produktweiterentwicklung, Einstellung von Produkten oder Preisänderungen. Der Kostenträgervergleich ist jedoch nicht nur auf Produkte beschränkt, sondern kann auch auf Projekte oder Dienstleistungen angewendet werden. Investoren können die Kosten einzelner Projekte analysieren und bewerten, um festzustellen, ob sie den erwarteten Gewinn erzielen. Auf diese Weise können Ressourcen effizienter eingesetzt und die Rentabilität des Gesamtunternehmens gesteigert werden. In der heutigen komplexen Welt der Kapitalmärkte ist der Kostenträgervergleich zu einem unverzichtbaren Instrument geworden, um eine fundierte Entscheidungsfindung zu unterstützen. Zu den Vorteilen gehören eine verbesserte Rentabilität, eine optimierte Ressourcennutzung und die Identifizierung von Bereichen mit Verbesserungspotenzial. Investoren, die den Kostenträgervergleich für ihre Anlagestrategien nutzen, können effektive Entscheidungen treffen und langfristigen Erfolg in den Kapitalmärkten erreichen. Als Hauptakteur im Bereich der Finanz-Nachrichten und der Aktienanalyse ist Eulerpool.com Ihr zuverlässiger Partner für hochwertige Informationen und differenzierte Analysen. Unser umfangreiches Glossar bietet eine umfassende Sammlung von Begriffsdefinitionen, einschließlich des Kostenträgervergleichs, um Investoren dabei zu unterstützen, ihre Finanzkenntnisse zu erweitern und erfolgreich am Kapitalmarkt zu agieren.Haushaltsvertreter
Haushaltsvertreter ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezieht sich auf eine bestimmte Person oder Organisation, die im Namen eines Haushalts handelt. In der Regel handelt es sich bei...
Fisher
Der Begriff "Fisher" bezieht sich auf die Fisher-Bezahlungsmethode, auch bekannt als Fisher-Effekt oder Fisher-Hypothese. Dieses Konzept wurde von dem berühmten amerikanischen Ökonomen Irving Fisher entwickelt und spielt eine wichtige Rolle...
Smart Grid
Das Smart Grid, auf Deutsch auch als intelligente Stromnetz bezeichnet, bezieht sich auf einen fortschrittlichen Ansatz zur Verbesserung der Effizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit des Stromnetzes durch die Integration moderner Technologien....
Sollsaldo
Sollsaldo: Definition, Bedeutung und Anwendung im Finanzwesen Im Bereich des Finanzwesens ist der Begriff "Sollsaldo" von essenzieller Bedeutung, insbesondere bei der Verfolgung von Geschäfts- und Buchhaltungsaktivitäten. Ein Sollsaldo bezieht sich auf...
Substanzerhaltung
Substanzerhaltung, auch als Kapitalerhalt bekannt, bezieht sich auf den Schlüsselfaktor jeder Investition, der das Ziel hat, den realen Wert des investierten Kapitals im Laufe der Zeit zu erhalten oder zu...
Bimatrixspiel
Titel: Eine professionelle Definition von "Bimatrixspiel" für Investoren im Kapitalmarkt --- Definition: Bimatrixspiel ist ein strategisches Entscheidungsspiel, das auf der Spieltheorie basiert und in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Es handelt sich...
Umwandlungsprüfung
Die Umwandlungsprüfung bezieht sich auf einen entscheidenden Schritt bei der Durchführung von Umstrukturierungen in Unternehmen, insbesondere bei Fusionen, Spaltungen und Umwandlungen. Im deutschen Wirtschaftsrecht ist die Umwandlungsprüfung gesetzlich vorgeschrieben und...
Abgeordneter
Ein Abgeordneter ist eine Person, die durch direkte oder indirekte Wahl in das Parlament gewählt wurde, um dort die Interessen der Wählerinnen und Wähler zu vertreten. Das deutsche Parlament, der...
Insider
Ein Insider bezeichnet eine Person, die über vertrauliche Informationen, die den Wert eines Unternehmens beeinflussen können, verfügt und diese Informationen für ihren eigenen Vorteil nutzt oder an andere weitergibt. Diese...
Psychische Gefährdungsbeurteilung
Psychische Gefährdungsbeurteilung ist ein Konzept, das in Unternehmen angewendet wird, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu bewerten und zu fördern. Diese Beurteilung, die auch als psychische...