Eulerpool Premium

Skalogrammverfahren Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Skalogrammverfahren für Deutschland.

Skalogrammverfahren Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Skalogrammverfahren

Skalogrammverfahren ist ein statistisches Analyseverfahren, das in der Finanzwelt häufig verwendet wird, um potenzielle Muster in Zeitreihendaten zu identifizieren.

Es gehört zur Familie der Spektralmethoden und ermöglicht die Zerlegung einer Zeitreihe in Frequenzbereiche. Das Skalogrammverfahren basiert auf der Wavelet-Analyse, einer mathematischen Methode zur Darstellung von Signalen durch eine Kombination von Basisfunktionen, die als Wavelets bezeichnet werden. Im Gegensatz zu anderen Analysemethoden, die in der Finanzanalyse verwendet werden, bietet das Skalogrammverfahren den Vorteil einer gleichzeitigen Darstellung sowohl der zeitlichen als auch der frequenzbezogenen Informationen eines Signals. Um das Skalogrammverfahren auf eine Zeitreihe anzuwenden, wird das Signal in verschiedene Frequenzbereiche zerlegt. Diese Frequenzbereiche können dann individuell analysiert werden, um mögliche Muster oder Periodizitäten zu identifizieren. Dies kann besonders nützlich sein, um saisonale oder zyklische Muster in den Daten zu erkennen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Skalogrammverfahrens ist die Schätzung der Skalierungsbeständigkeit, auch bekannt als Skalenparametrisierung. Dieser Wert gibt an, wie gut eine Zeitreihe von einem bestimmten Wavelet repräsentiert wird. Eine höhere Skalierungsbeständigkeit deutet auf eine stärkere Korrelation zwischen der Zeitreihe und dem Wavelet hin. In der Praxis wird das Skalogrammverfahren häufig bei der Analyse von Aktienkursen, Anleihekursen und anderen Finanzinstrumenten eingesetzt. Es ermöglicht Investoren, potenzielle Handelsmuster oder Periodizitäten zu identifizieren, die mit anderen Analysemethoden möglicherweise nicht sichtbar sind. Auf Eulerpool.com bieten wir unseren Lesern ein umfangreiches Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten an, einschließlich Definitionen für Begriffe wie das Skalogrammverfahren. Unser Ziel ist es, Investoren mit präzisen und verständlichen Informationen zu versorgen, um ihnen bei ihren Investitionsentscheidungen zu helfen. Durch die Nutzung unserer Plattform können Investoren von den Fortschritten der Forschung und der Technologie profitieren, um bestmögliche Ergebnisse auf den Kapitalmärkten zu erzielen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Kapitalbedarfsrechnung

Die Kapitalbedarfsrechnung ist ein grundlegendes Instrument in der Finanzanalyse und -planung, das Investoren dabei unterstützt, den erforderlichen Kapitalbedarf für ein bestimmtes Vorhaben oder Unternehmen zu ermitteln. Sie dient als Schlüsselwerkzeug...

ICSID

ICSID steht für das Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (International Centre for Settlement of Investment Disputes). Das ICSID ist eine autonome Einrichtung innerhalb der Weltbankgruppe, die 1966 gegründet wurde,...

Rentenartfaktor

Rentenartfaktor ist ein Begriff, der in der Finanzmarktanalyse verwendet wird, um die Qualität und den Wert von Rentenpapieren zu bewerten. Der Rentenartfaktor ist eine entscheidende Kennzahl, die es Anlegern ermöglicht,...

Vorlagenfreibeuterei

Vorlagenfreibeuterei ist ein spezifischer Begriff, der sich auf eine illegale Praxis bezieht, die im Zusammenhang mit Kapitalanlagen auftritt. Diese Praxis besteht darin, das geistige Eigentum und die Investmentvorlagen von Unternehmen...

Leerkostenminimierung

Leerkostenminimierung bezieht sich auf den Prozess der Reduzierung oder Eliminierung von Leerlaufkosten im Zusammenhang mit Handelsaktivitäten in Kapitalmärkten. Leerlaufkosten umfassen alle Kosten, die entstehen, wenn Kapital nicht effizient eingesetzt wird,...

Fédération des Experts Comptables Européens (FEE)

Die Fédération des Experts Comptables Européens (FEE) ist eine Organisation, die sich aus nationalen Berufsverbänden vereinigt und als Dachverband für Wirtschaftsprüfer und Berufsangehörige im Bereich Rechnungswesen fungiert. Sie spielt eine...

Saisonschwankungen

Saisonschwankungen ist ein Begriff aus den Finanzmärkten, der die saisonalen Schwankungen beschreibt, die in bestimmten Branchen oder Märkten auftreten können. Diese Schwankungen stehen im Zusammenhang mit jahreszeitlichen Veränderungen und können...

Aussetzungszinsen

Aussetzungszinsen ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, insbesondere in Bezug auf Darlehen und Kapitalanlagen. Es bezieht sich auf die Zinsen, die im Falle einer Aussetzung der Zahlungen...

Bewegungsdaten

"Bewegungsdaten" ist ein technischer Begriff, der speziell in Bezug auf den Finanzmarkt verwendet wird. Es bezieht sich auf die Daten, die den Handelsaktivitäten von Wertpapieren zugrunde liegen und Informationen über...

Pandemiebekämpfung

Pandemiebekämpfung ist ein entscheidender Begriff im Bereich der globalen Gesundheitswirtschaft und bezeichnet die koordinierten Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Ausbreitung einer Pandemie einzudämmen und ihre Auswirkungen auf die öffentliche...