Vermögensverwalter Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Vermögensverwalter für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mesEin Vermögensverwalter ist ein professioneller Finanzdienstleister, der Vermögen im Auftrag seiner Kunden verwaltet.
Dabei kann es sich um eine Vielzahl von Vermögenswerten handeln, einschließlich aktienbasierter Portfolios, Anleihen und anderen festverzinslichen Wertpapieren, alternative Anlagen wie Hedgefonds, Immobilien sowie liquide Mittel in Form von Bargeld oder Geldmarktinstrumenten. Im Allgemeinen agiert ein Vermögensverwalter als treuhänderischer Agent, der die finanziellen Ziele seiner Kunden identifiziert und dann Strategien zur Erreichung dieser Ziele erstellt. Dies kann beinhalten, das Portfolio aktiv zu verwalten, um die Risiken zu minimieren und die Renditen andererseits zu maximieren, sowie die Verwendung von Diversifikationstechniken, um den Schutz des Kundenvermögens zu gewährleisten. Vermögensverwalter können von Banken oder Finanzinstituten beauftragt werden, aber auch unabhängige Fondsmanager, Finanzberater oder spezialisierte Vermögensverwaltungsgesellschaften. Sie bieten oft maßgeschneiderte Anlagestrategien für vermögende Privatkunden, Stiftungen, Unternehmen, Versicherungsgesellschaften oder öffentliche Finanzinstitute an. Die Leistungen von Vermögensverwaltern können auch in verschiedenen Formen angeboten werden, wie diskretionären oder beratenden Verwaltungsdienstleistungen. Bei diskretionären Verwaltungsdienstleistungen werden Vermögensverwalter autorisiert, Entscheidungen über das Portfolio zu treffen und Transaktionen ohne vorherige Zustimmung des Kunden durchzuführen. Andererseits werden bei beratenden Verwaltungsdienstleistungen Anlagevorschläge gemacht, aber die endgültige Entscheidung liegt bei dem Kunden. Die wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl eines Vermögensverwalters zu berücksichtigen sind, sind die Erfahrung, Fachkompetenz, Performance sowie die Gebührenstruktur. Die Wahl eines qualifizierten Vermögensverwalters kann dazu beitragen, die geschäftlichen und persönlichen finanziellen Bedürfnisse optimal zu erfüllen, und umfassende Erträge bei möglichst geringem Risiko zu erzielen.Software
Die Software bezieht sich auf jede Art von computerbasierten Programmen und Daten, die zur Durchführung verschiedener Aufgaben und Funktionen auf elektronischen Geräten verwendet werden. In der Welt der Kapitalmärkte spielt...
durchschnittliche absolute Abweichung
Die durchschnittliche absolute Abweichung ist ein statistisches Maß, das verwendet wird, um die Streuung oder Variabilität in einer Gruppe von Datenpunkten zu quantifizieren. Es wird häufig in der Finanzanalyse angewendet,...
Immobiliarvollstreckung
Immobiliarvollstreckung ist ein juristisches Verfahren, das im Bereich des deutschen Immobilienrechts angewendet wird. Es handelt sich um die Zwangsvollstreckung, die auf Immobilienvermögen abzielt. Die Immobiliarvollstreckung wird normalerweise durchgeführt, um die...
CN
"CN" steht für "China" und bezieht sich auf den chinesischen Markt für Kapitalanlagen. China ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt und hat sich zu einem wichtigen Ziel für internationale...
Bildungsproduktionsfunktion
Title: Die Bildungsproduktionsfunktion: Eine Schlüsselkomponente der Kapitalmarktinvestitionen Einleitung: Die Bildungsproduktionsfunktion ist ein zentraler Begriff im Zusammenhang mit Kapitalmarktinvestitionen. Sie beschreibt den Zusammenhang zwischen Investitionen in die Bildung eines Individuums und dessen zukünftigen...
ex Quay
"Investoren im Kapitalmarkt sollten über ein breites Vokabular verfügen, um ihr Verständnis für komplexe Begriffe zu erweitern. Im Rahmen unseres Bestrebens, das weltweit beste und umfangreichste Glossar für Kapitalmarktinvestoren zu...
unter dem Strich
"Unter dem Strich" ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Nettobetrag oder das Gesamtergebnis nach Abzug aller Kosten, Steuern und Aufwendungen zu beschreiben. Wörtlich übersetzt bedeutet...
Sekundärgenossenschaften
Sekundärgenossenschaften sind eine spezifische Form von Genossenschaften, die in der Finanzbranche tätig sind. Diese Genossenschaften fungieren als zweitrangige Finanzierungseinrichtungen für die Mitglieder oder primären Genossenschaften. Im Wesentlichen sind sie selbständige...
Kartellzivilverfahren
Kartellzivilverfahren bezeichnet ein Verfahren im Kartellrecht, das vor Zivilgerichten geführt wird. Es handelt sich um eine rechtliche Auseinandersetzung zwischen privaten Unternehmen oder Personen, die eine Verletzung des Kartellrechts behaupten. In...
Europäische Methode der Offenen Koordinierung
Die Europäische Methode der Offenen Koordinierung (EMOK) ist ein integrativer Ansatz zur Gestaltung und Umsetzung von Politiken in der Europäischen Union (EU). Sie wurde entwickelt, um die Zusammenarbeit zwischen den...