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Aker BP: Expansionspläne trotz Investitionsfokus
Eulerpool Research Systems •30 oct 2024
Takeaways NEW
- Aker BP bleibt offen für Übernahmen, trotz Fokus auf Investitionen.
- Projektausbau bis 2028 zur Produktionssteigerung in Norwegen geplant.
Der norwegische Ölkonzern Aker BP zeigt sich offen für Fusionen und Übernahmen, trotz einer intensiven Phase der Investitionen in eigene Entdeckungen. Karl Johnny Hersvik, CEO von Aker BP, betonte in einem Interview mit Reuters, dass der Markt nicht von der Annahme ausgehen sollte, Übernahmen seien vom Tisch. "Wenn sich eine gute Gelegenheit bietet, sollten diese nicht ausgeschlossen werden", so Hersvik.
Obwohl Aker BP durch eine Reihe von Übernahmen gewachsen ist, darunter die Fusion mit BP Norwegen 2016 und die Akquisition von Lundin Energys Vermögenswerten 2021, liegt der Fokus derzeit auf der Entwicklung neuer Öl- und Gasprojekte vor Norwegen. Diese Projekte sollen die Produktion bis 2028 auf 525.000 Barrel Öläquivalent pro Tag steigern.
Dennoch stellt Hersvik klar, dass es momentan schwierig sei, Assets zu finden, die mit den eigenen Plänen in Bezug auf Produktionskosten, CO2-Emissionsintensität oder Break-even-Preis vergleichbar sind. "Es ist derzeit herausfordernder, Kapital für Übernahmen zuzuweisen, als für organische Entwicklungen."
Trotz der Unsicherheiten auf dem Ölmarkt und der Prognosen sinkender Preise sieht Hersvik mögliche Chancen. Ein instabilerer Markt würde Aker BP relativ gesehen besser positionieren, gerade weil das Unternehmen für raue Bedingungen gut gerüstet sei.
Aker BP schloss das dritte Quartal mit liquiden Mitteln in Höhe von 4,1 Milliarden US-Dollar ab und refinanzierte im Oktober kurzfristige Schulden durch längere Laufzeiten, einschließlich einer 30-Jahres-Anleihe über 750 Millionen US-Dollar.
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