A.O. Smith: Herausforderungen im dritten Quartal und positive Aussichten durch staatliche Anreize in China

In der jüngsten Quartalskonferenz von A.O. Smith, moderiert von Helen Gurholt, Vizepräsidentin für Investorenbeziehungen und Finanzplanung, wurden die im dritten Quartal aufgetretenen Herausforderungen und die strategische Ausrichtung des Unternehmens erörtert. CEO Kevin Wheeler und CFO Chuck Lowber informierten über die Umsatzrückgänge im Vergleich zum Vorjahr. Ein wesentlicher Faktor war die schwache Nachfrage nach Wasserheizern in Nordamerika sowie geringer als erwarteter Konsum in China, was zu einem Umsatzrückgang von 17 % führte. Trotz der Rückschläge zeigte sich das Unternehmen optimistisch: Der Wasseraufbereitungsbereich in Nordamerika und Indien verzeichnete ein zweistelliges Wachstum. A.O. Smith erhöht zudem zum 32. Mal in Folge seine Dividende. Wheeler hob hervor, dass die Marktposition im Premiumsegment in China solide blieb. Er räumte jedoch ein, dass der Preisdruck gestiegen ist. Hoffnung setzt A.O. Smith auf von der chinesischen Regierung initiierte Konjunkturprogramme, die positive Impulse für das Jahr 2024 versprechen. Besonders hervorzuheben ist die Einführung eines neuen, verkalkungsresistenten Durchlauferhitzers aus China, dessen Verkaufszahlen jedoch hinter den Erwartungen zurückblieben. Der Markt blickt interessiert auf die geplante Einführung weiterer innovativer Modelle im Jahr 2025. Das Unternehmen bleibt zuversichtlich für das große Marktpotenzial in Nordamerika. CFO Chuck Lauber berichtete von einem leichten Rückgang in den Nordamerika-Umsätzen, der größtenteils durch gesunkene Heizervolumina verursacht wurde. Auch in China gingen die Umsätze zurück, während Indien ein ansehnliches Wachstum verzeichnete. Insgesamt zeigte sich A.O. Smith trotz verstärktem Wettbewerbsdruck optimistisch, eine starke Bilanz aufzubauen und zukünftige Wachstumschancen zu nutzen.